Reisen mit Hunden: Vorbereitung und notwendige Sicherheitsmaßnahmen

31.07.2024 10:00

Im Sommer wollen wir alle öfter verreisen, aber was sollten Menschen mit vierbeinigen Haustieren tun?

Nehmen Sie sie natürlich mit! Heute sprechen wir mit Hundeführerin Diana Belyaeva darüber, was Sie unbedingt beachten sollten, wenn Sie von Ihrer Reise nur schöne Erinnerungen behalten möchten.

Hunde sind von Natur aus sehr neugierige Tiere, daher werden sie durch den Besuch und die Erkundung neuer Orte nur noch selbstbewusster und fröhlicher.

Und als Erstes müssen Besitzer prüfen, ob der Ruheplatz für ein Haustier geeignet ist. Berücksichtigen Sie die individuellen Eigenschaften Ihres Haustieres – Ängste, Erregbarkeit und Aggression.

Erkundigen Sie sich in örtlichen Hotels/Campingplätzen, ob dort Haustiere erlaubt sind, ob es einen Gehbereich gibt, und lesen Sie die örtlichen Regeln.

Hund
Foto: © Belnowosti

Wenn die Richtung bereits festgelegt ist, lohnt es sich, mit der Anpassung des Hundes an die Transportbox und das Auto zu beginnen, wenn Sie einen Roadtrip unternehmen. Es versteht sich, dass dies kein schneller Prozess ist. Daher ist es besser, die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch zu nehmen, um dem Tier keinen Schaden zuzufügen.

Vergessen Sie nicht, alle notwendigen Dokumente zusammenzustellen und sicherzustellen, dass Ihr Hund über alle Impfungen auf dem Laufenden ist! Für Reisen in ein anderes Land benötigen Sie einen internationalen Veterinärpass, einen Chip, einen Stempel zur Parasitenbehandlung und einen Antikörpertest. Für weitere Einzelheiten wenden Sie sich bitte an Ihren Gastgeber.

Besuchen Sie vor Ihrer Reise Ihren Tierarzt und lassen Sie sich bei Bedarf Empfehlungen und Medikamente geben.

Sammeln Sie vor der Reise alles, was Sie für Ihr Haustier benötigen: einen Vorrat an sauberem Wasser, einen zusammenklappbaren Napf/Tränke, Futter, Dosenfutter, Lieblingsspielzeug, Leckerlis, Pflegezubehör, ein Erste-Hilfe-Set.

Vergessen Sie natürlich nicht die Sicherheitsmaßnahmen – verwenden Sie im Auto eine Transportbox oder einen speziellen Gürtel für Hunde. Letzteres hilft bei plötzlichem Bremsen von Fahrzeugen.

Lassen Sie Ihren Hund nicht allein im Auto. Wenn Ihr Hund unterwegs nicht schläft, unruhig ist oder Stresssymptome zeigt (schnelles Atmen, Speichelfluss, Walaugen usw.), beschäftigen Sie ihn mit einer Kau- oder Leckmatte.

Sie können Ihrem Haustier ein Glas Joghurt/Sauerrahm zum Lecken geben, um es zu beruhigen. Machen Sie regelmäßig alle 3-4 Stunden Pausen für Hygienemaßnahmen und „Vertretung Ihrer Beine“.

Stellen Sie bei der Ankunft an einem neuen Ort sicher, dass Sie für den Hund einen Ruheplatz an einem abgelegenen, unpassierbaren Ort einrichten, an dem ihn niemand stört.

Sie können beruhigende Musik einschalten. Während der Fahrt ruht sich Ihr Haustier möglicherweise länger als gewöhnlich aus. Wenn Ihr Hund also länger als gewöhnlich schläft, sollten Sie nicht vorzeitig Alarm schlagen.

Behalten Sie ansonsten Ihren normalen Tagesablauf bei – Fütterungszeit, morgendliche und abendliche Spaziergänge. Die Einhaltung routinemäßiger Rituale hilft dem Hund, sich schneller an einen neuen Ort zu gewöhnen.

Autor: Valeria Kisternaya Editor für Internetressourcen
 
Experte: Belyaeva Diana