Gegenseitiges Verständnis ist die Grundlage der Welt der Lebewesen, in der sich der Mensch zur Krone der Natur ernannt hat. Um eine Einigung zu erzielen, sagt eine Person viele Worte. Die gleichen Katzen kommen ohne Sprechen aus.
Experten erklärten, wie Katzen sich verstehen und welche Rolle das Miauen spielt.
Grundsätzlich nutzen vierbeinige Tiere die Körpersprache, Gerüche und erst dann die Stimmfähigkeiten.
Laut Forschern miauen und fauchen Haustiere nur dann, wenn ihr Gegner beim ersten Mal nichts bekommen hat. Ausschließlich, um die Wirkung zu verstärken.
Und meist erfolgt ihre Kommunikation „ohne Worte“.
In der Kommunikation ist der Schwanz vielleicht das wichtigste Werkzeug. Sogar Menschen verstehen Katzen anhand ihres Schwanzes.
Ein senkrecht erhobener Schwanz signalisiert gute Laune, während ein nervös zuckender Schwanz sowohl auf Wut als auch auf Neugier hinweist. Viel hängt von der Intensität der Bewegung ab.
Natürlich spricht ein aufgerichteter flauschiger Schwanz von Angst oder Aggression.
Darüber hinaus hilft die Nase Katzen bei der Kommunikation (sie berühren ihre Nasen), indem sie ihre Körper aneinander reiben, und eine weitere Geste besteht darin, sich gegenseitig über den Kopf zu lecken.
Dank der Anwesenheit spezieller Drüsen am Hals, am Kinn und auch im Ohrbereich, die Pheromone absondern, können Katzen auch gut kommunizieren.
Der Mensch hört diese Gerüche nicht, aber Tiere markieren damit alles, woran sie reiben – von den Beinen bis zum Gesicht des Besitzers.
Dieselben Pheromone fungieren in der Katzenwelt als System zur Bestimmung von „Freund oder Feind“.
Diese miauen, schnurren und zischen. Doch Katzen nutzen diese Möglichkeiten bei der Kommunikation untereinander nur selten.
Um einander zu verstehen, genügt ihnen ein Geruch, ein Anblick oder eine Bewegung. Zum Schreien kommt es nur als letztes Mittel.