In den letzten Jahren erfreuen sich Geschirre bei Hundebesitzern besonders großer Beliebtheit.
Hersteller loben ihre Produkte auf jede erdenkliche Weise und sprechen über die Vorteile eines solchen Accessoires gegenüber einem klassischen Halsband. Aber erfahrene Hundeführer haben es nicht eilig, einen Hund am Geschirr auszuführen. Warum ist das so?
Ein Geschirr ist in der Kynologie ein notwendiges Zubehör, wird jedoch von Fachleuten bestimmungsgemäß verwendet. Der Zweck des Geschirrs besteht darin, dem Hund bei bestimmten Belastungen maximalen Komfort zu bieten.
Für Diensthunde wird ein Geschirr mit Griff verwendet, um es dem Tier so angenehm wie möglich zu machen, wenn es einem Eindringling gegenübersteht. Und der Griff ermöglicht es einer Person, den Hund bei Bedarf genauso bequem zu halten.
Die zweite Art von Geschirr ist ein Reitgeschirr. Wird zum Ziehen eines Schlittens, Skifahrers oder Karrens verwendet.
Bastler können mit diesem Gerät kleine Kinder auf Schlitten fahren. Das Geschirr dient auch dazu, die Muskulatur des Hundes durch das Ziehen eines Reifens aufzupumpen.
Das Halsband wird zur Korrektur des Hundes benötigt. Und es geht nicht nur ums Training. Während eines Spaziergangs sollte das Haustier eine spürbare Verbindung zum Besitzer haben. Es ist unmöglich, einen Hund an einem Geschirr zu kontrollieren. Es „schleppt“ einfach eine Person im freien Modus. Dies führt dazu, dass viele Haustiere ihre Spaziergänge in die Länge ziehen und sie für sich und die Menschen zur Hölle machen.
Mit dem Halsband können Sie dem Hund die gewünschte Botschaft übermitteln. Ein leichtes Zucken lenkt die Aufmerksamkeit des Haustiers auf die Person.
Ein scharfes Zucken zeigt an, dass der Besitzer unzufrieden ist. Ein Zucken nach rechts oder links zeigt dem Hund an, wohin er sich wenden soll, und ein leichtes Ziehen signalisiert, dass es Zeit zum Anhalten ist.
Wenn die Gefahr eines Kampfes besteht, ist es viel einfacher, einen großen Hund am Halsband zu halten, da dies bei starker Spannung zu Unbehagen führt. Ein Geschirr hingegen soll dem Hund beibringen, in einem aggressiven Impuls vorwärtszustürmen. Daher kommt beim Passieren der ZKS ein Gurtzeug zum Einsatz.
Eine Leine und ein Halsband stellen eine greifbare und verständliche Verbindung mit dem Besitzer her. Es gibt ein System konditionierter Signale, die dem Hund helfen, zu verstehen, was von ihm erwartet wird. Beim Gehen auf einem Gurt sind die Auswirkungen immer gleich: Spannung und Bewegungseinschränkung.
Mit dem Halsband können Sie mit Ihrem Haustier kommunizieren und ihm erklären, wann es aufhören und sich bewegen soll, was getan werden kann und was nicht.
Manchmal kann ein kurzer Zug an der Leine Ihrem Haustier das Leben retten, beispielsweise wenn es sich ein vergiftetes Stück Fleisch schnappt. Ein Rucken am Gurt hat keine Wirkung.
Menschen, denen die Erziehung und Sicherheit ihres Hundes am Herzen liegt, gehen lieber mit einem Halsband spazieren. Schließlich ist ein Spaziergang nicht nur eine Bewegung von Punkt A nach Punkt B, sondern auch eine Zeit der Kommunikation mit einem Hund, die es Ihnen ermöglicht, die Verbindung zu Ihrem Haustier zu stärken und ihm beizubringen, einen Menschen zu verstehen.