Wer glaubt, dass mit allen Frühlingsschädlingen auch Zecken aufwachen, der irrt.
Minimale Wärme reicht aus, damit dieser Parasit aufwacht und sich, seinen Instinkten gehorchend, auf die Suche nach Beute macht. Deshalb ist es so wichtig, Ihr Haustier nach jedem Spaziergang zu untersuchen.
Am besten ertasten Sie den Körper des Hundes mit den Händen. Am häufigsten verstecken sich Insekten unter den Armen und am Hals. Das heißt, dort, wo das Haustier alleine nicht hinkommt.
Dies kann und sollte unmittelbar nach der Entdeckung mit speziellen oder improvisierten Mitteln erfolgen.
Zu den besonderen Produkten zählen sogenannte Entferner oder Abzieher, die Sie in der Tierapotheke erwerben können.
Aus improvisierten Materialien wird hauptsächlich ein Faden verwendet, aus dem eine Schlaufe gebunden, über die Zecke geworfen und der Parasit herausgedreht wird.
Sie sollten die Zecke nicht mit den Händen entfernen, da Sie den Parasiten versehentlich zerquetschen können und dann der Rüssel des Schädlings im Körper des Hundes verbleibt.
Nachdem die Zecke neutralisiert ist, reicht es aus, den Hund mehrere Tage lang zu beobachten. Wenn Ihr Haustier plötzlich träge wird, den Appetit verliert, Speichelfluss auftritt und die Temperatur über 39 Grad steigt, müssen Sie sich an einen Spezialisten wenden.
Um Ihren Hund vor den Folgen eines Zeckenstichs zu schützen, müssen Sie sich vorab impfen lassen oder alle 5 Wochen eine Sonderbehandlung durchführen.
Hier helfen auch Tropfen und Sprays, Halsbänder und Overalls.