In Russland wurde ein betrügerischer Plan mit aus Kasachstan importierten Autos aufgedeckt

12.10.2024 10:47

Beim Transport von Autos aus Kasachstan sind Russen auf Betrug gestoßen. Es wird berichtet, dass Fahrzeuge bei dem Versuch, sie bei der Verkehrspolizei anzumelden, beschlagnahmt wurden, obwohl die Autos ehrlich in Russland gekauft wurden.

Mehr als 800 Menschen wurden Opfer einer groß angelegten Betrugsmasche.

Wie Gazeta.ru berichtet, waren die Russen bei der Lieferung von Autos nach dem „kasachischen Schema“ mit einem groß angelegten Betrug konfrontiert.

Bei jedem Besuch bei der Verkehrspolizei werden Autos von den Besitzern beschlagnahmt, obwohl sie ehrlich in Russland gekauft wurden.

Wie in solchen Fällen üblich, wusste niemand von der Betrugsmasche der Verkäufer.

Automobil
Foto: © Belnowosti

Kasachstan-Betrug

Experten stellen klar, dass die Organisatoren des Programms den Bürgern Kasachstans im Laufe des Jahres 2023 angeboten haben, einen Kredit für Autos zu erhalten.

Dafür wurde den Käufern eine Belohnung versprochen – fast 400.000 Rubel (2 Millionen Tenge) und die Möglichkeit, Fahrzeuge künftig zu einem günstigen Preis zu kaufen.

Gleichzeitig wurde behauptet, die Autos seien angeblich für Taxiunternehmen und Autovermietungen gekauft worden.

Die Betrüger versprachen, den Kreditnehmern die Kreditzahlungen zurückzuzahlen, und nach der Rückzahlung würde das Auto auf eine juristische Person umgemeldet oder es könnte zu einem ermäßigten Preis gekauft werden.

Mündliche Vereinbarungen mit Bürgern Kasachstans wurden nicht eingehalten und im Februar 2024 stellten die Betrüger die Zahlung ihrer Schulden ein.

Alle Autos wurden sofort nach Russland exportiert und Kaufverträge mit kasachischen Besitzern einfach gefälscht.

In Russland wurden Fahrzeuge offiziell über Ausstellungsräume verkauft, ebenso wie Autos, die durch Parallelimporte aus Kasachstan importiert wurden.

Was ist das Ergebnis?

Im Februar 2024 begannen kasachische Bürger massenhaft Anzeige bei der Polizei zu erstatten, um ihre Autos zurückzubekommen.

Käufer in Russland sind gezwungen, die Anerkennung als seriöse Käufer oder die Rückerstattung des Geldes von den Autohäusern zu verlangen.

Wir sprechen über Hyundai-Autos (Elantra, Creta, Sonata, Tucson) sowie Toyota Camry.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Kasachstan-Betrug
  2. Was ist das Ergebnis?