Ein Einwohner von Mozyr fand eine Anzeige, in der Anlegern einfache Erträge an der Börse und garantierte Erträge auch bei einem Mindestbeitrag versprochen wurden.
Diese Regelung verringerte die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Betrügern zu werden, erheblich, allerdings nur auf den ersten Blick.
Ein Mozyrianer investierte erfolglos 9.000 Rubel, weil er den Versprechungen falscher Makler glaubte, berichtet die Direktion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Gomel.
In einem der beliebten Messenger machte er auf eine Anzeige aufmerksam, in der jedem Weißrussen ein leichtes Einkommen in Höhe von 3,5 Tausend Rubel versprochen wurde.
Ein 26-jähriger Investor antwortete auf eine Anzeige, woraufhin ihn ein unbekanntes Mädchen kontaktierte.
Es folgte eine Korrespondenz, in der dem Mozyr-Bewohner im Volksmund erklärt wurde, dass er durch den Handel an der Börse seine Ersparnisse sofort erhöhen könne.
Sie müssen lediglich 300 belarussische Rubel auf das angegebene Konto überweisen.
Die ersten guten Nachrichten ließen nicht lange auf sich warten.
Dem jungen Mann wurde mitgeteilt, dass sein Einkommen bereits 5.000 belarussische Rubel betrug.
Es gab ein kleines „Aber“: Um Geld abzuheben, musste man sein Konto ständig aufladen. Dementsprechend stieg das Einkommen des unerfahrenen Anlegers proportional.
Bald ging dem jungen Mann das Geld aus und er teilte seinem Freund einen einfachen Bereicherungsplan mit und fügte hinzu, dass er nur noch sehr wenig Geld auf seinem Konto hätte einzahlen können.
Wachsam erinnerte mich der Bekannte an Betrug im Internet und schlug vor, sich an die Polizei zu wenden.
Infolgedessen kostete der einwöchige Handel an der Börse den Mozyr-Bewohner 9.000 Rubel.