Sie träumen von saftigen Tomaten oder aromatischen Paprika?
Starke Setzlinge sind die halbe Miete! Doch womit düngen Sie die kleinen grünen Triebe, damit sie gesund und kräftig heranwachsen? Die Antworten sind nicht so kompliziert, wie sie scheinen.
Mit Setzlingen ist es wie mit Kindern: Wenn man sie richtig füttert, werden sie kräftig und sind eine Augenweide. Ohne Düngung kann es sein, dass die Pflanze ihre Entwicklung einstellt, die Triebe dünn werden und die Blätter gelb werden. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Pflanze rechtzeitig düngen.
Viele Gärtner beeilen sich, die Setzlinge zu düngen, sobald die Sprossen erscheinen. Es besteht jedoch kein Grund zur Eile. Der beste Zeitpunkt ist, wenn die ersten echten Blätter erscheinen. Es ist wichtig zu bedenken, dass zu viel Dünger genauso schädlich sein kann wie zu wenig.
Anzeichen dafür, dass es Zeit zum Füttern ist:
Die günstigste Variante sind Mineraldünger. Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die drei wesentlichen Elemente für gesundes Wachstum. Für Setzlinge eignen sich komplexe Mischungen wie Nitroammophoska. Sie müssen es streng nach den Anweisungen verdünnen, um die Wurzeln nicht zu verbrennen.
Wenn Sie Bio-Gemüse anbauen möchten, wählen Sie Bio. Beispielsweise ein Aufguss aus Königskerze oder Hühnermist. Wichtig ist eine Verdünnung mit hochkonzentriertem Wasser, da sonst die Gefahr einer Wurzelverbrennung besteht.
Für Liebhaber natürlicher Dinge eignen sich Omas Methoden:
1. Hefeaufguss. 10 g Trockenhefe in einem Liter warmem Wasser auflösen, einen Löffel Zucker hinzufügen.
2. Aschelösung. Ein Glas Holzasche pro Eimer Wasser.
3. Aufguss aus Eierschalen. Übergießen Sie die Schale mit kochendem Wasser und lassen Sie sie eine Woche lang stehen.
Damit die Fütterung von Vorteil ist, ist es wichtig, mehrere Regeln zu beachten:
Der optimale Zeitplan ist alle 7–10 Tage. Wechseln Sie zwischen organischen und mineralischen Düngemitteln. Aber denken Sie daran: Es ist besser, zu wenig als zu viel zu füttern.
Manchmal dehnen sich die Setzlinge aufgrund einer übermäßigen Nährstoffzufuhr. Reduzieren Sie in diesem Fall die Düngermenge, erhöhen Sie die Beleuchtung und senken Sie die Temperatur.