Das Abhärten der Setzlinge ist ein obligatorischer Vorgang, der kurz vor dem Umpflanzen der Pflanzen in die Beete oder Gewächshäuser durchgeführt wird.
Die Anzahl der Probleme, mit denen ein Sommerbewohner konfrontiert wird, hängt davon ab, wie richtig die Härtung durchgeführt wird.
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation „BelNovosti“, Wissenschaftlerin, Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärte, wie man Paprikasetzlinge abhärtet.
Das Verfahren bereitet die jungen Pflanzen nicht nur auf das Leben in der natürlichen Umgebung vor.
Dies ist in erster Linie ein Garant für die Resistenz der Gemüsepflanzen gegenüber möglichen Krankheiten.
Natürlich bereitet Sie die Abhärtung auch auf Temperaturschwankungen vor. Dies alles trifft zu, sofern die Härtung fachgerecht durchgeführt wird.
Wer Fenster öffnet oder Pflanzen auf den Balkon stellt, macht das Falsche.
Fachleute behaupten, dass kühle Luft bei Pflanzen lediglich Stress verursacht und raten zu folgendem Vorgehen.
1. Besprühen Sie die Setzlinge zunächst mit mindestens 22 Grad warmem Wasser. Machen Sie damit eine Woche lang weiter.
2. Anschließend können Sie die Wassertemperatur auf 18 Grad absenken.
3. Das Gießen der Pflanzen mit Wasser bei Zimmertemperatur ist sehr hilfreich, man nennt dies „Wurzelhärtung“.
Beim Sprühen ist es wichtig, eine Sprühflasche zu verwenden, damit möglichst wenige Tropfen entstehen und die Gefahr einer Beschädigung junger Pflanzen geringer ist.
Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Prozedur morgens durchgeführt wird, damit die Feuchtigkeit auf den Blättern bis zum Abend vertrocknet.
Es empfiehlt sich, beide Härtungsmethoden zu üben, da dies nur zum Erfolg beiträgt.