Der Duft von Zwiebeln ist seit langem ein Symbol für einen gesunden Garten.
Doch um eine gute Ernte zu erzielen, ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen man am besten danach pflanzt.
Zwiebeln belasten den Boden stark, daher ist die richtige Auswahl der Pflanzen der Schlüssel zu seiner Wiederherstellung und einer hervorragenden Ernte in der nächsten Saison.
Der Fruchtwechsel ist die Grundlage einer guten Landwirtschaft. Zwiebeln nehmen aktiv Nährstoffe, insbesondere Stickstoff und Kalium, auf und hinterlassen bestimmte Substanzen im Boden, die nachfolgenden Anpflanzungen schaden können. Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, lohnt es sich, Pflanzen auszuwählen, die den Boden anreichern und vor Krankheiten schützen können.
Bohnen, Erbsen und Linsen eignen sich hervorragend zur Bodensanierung. Dank der Symbiose mit nützlichen Bakterien sättigen sie es mit Stickstoff.
Für die Nachbepflanzung eignen sich Salat, Spinat, Dill und Petersilie optimal. Diese Pflanzen benötigen nicht nur wenig Nährstoffe, sondern tragen auch zur Erhaltung der Bodenstruktur bei.
Anstelle von Zwiebeln wachsen auch Rosenkohl, Brokkoli oder Kohlrabi. Sie sind resistent gegen die meisten Krankheiten, für die Zwiebeln anfällig sind, und können den Boden mit nützlichen Mikroelementen anreichern.
Vermeiden Sie den Anbau von Pflanzen aus der gleichen Familie wie zum Beispiel Knoblauch, Lauch oder Schalotten. Sie verbrauchen die gleichen Nährstoffe und erhöhen zudem das Risiko der Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten.
Nach der Zwiebelernte lohnt es sich, auf die Wiederherstellung ihrer Struktur zu achten. Etappen:
Viele Gärtner vernachlässigen den Fruchtwechsel, weshalb sie Qualitätseinbußen bei der Ernte hinnehmen müssen. Wechseln Sie die Fruchtfolge ab, verwenden Sie organische Düngemittel und wählen Sie Pflanzen aus, die zur Wiederherstellung der Bodenfruchtbarkeit beitragen.
Diese Gartengestaltung steigert nicht nur den Ertrag, sondern erleichtert auch die Pflege der Pflanzen.