So behandeln Sie Johannisbeersträucher im Frühjahr gegen Schädlinge: 5 bewährte Methoden

02.02.2025 05:50

Warme Sonnenstrahlen wecken nicht nur Pflanzen, sondern auch Schädlinge.

Während die Johannisbeere Kraft für eine neue Ernte sammelt, werden ihre Büsche zu einem idealen Ziel für Insekten.

Manche werden sagen, dass dies unvermeidlich ist, aber ist es das wert, es hinzunehmen?

Schädlinge und Pilzkrankheiten können die Pflanze buchstäblich zerstören, noch bevor die ersten Beeren erscheinen. Die Federbehandlung ermöglicht:

1. Verringerung der Zahl der Schädlinge, die im Boden oder an Sträuchern überwintern;

Johannisbeere
Foto: © Belnowosti

2. die Pflanzengesundheit zu stärken;

3. Steigerung der Ernteerträge.

Es ist besser, einem Problem vorzubeugen, als sich mit den Folgen auseinanderzusetzen. Deshalb ist es im Frühjahr wichtig, auf die Vorbeugung zu achten.

Bevor Sie mit der Verarbeitung beginnen, lohnt es sich, Ihre Feinde besser kennenzulernen:

  • Nierenmilbe - befällt die Nieren, sie vergrößern sich und entwickeln sich nicht mehr;
  • Blattläuse - saugen den Saft aus jungen Blättern, wodurch diese sich verformen;
  • Gallenblattlaus - hinterlässt rote Schwellungen auf den Blättern;
  • Glaswurm - Raupen fressen Äste von innen, was den Busch brüchig macht.

Jeder dieser Schädlinge ist gefährlich, daher erfordert ihre Bekämpfung einen integrierten Ansatz.

Die Federverarbeitung gliedert sich in mehrere Phasen:

1. Frühes Stadium – bevor die Knospen sich öffnen. Zu diesem Zeitpunkt werden überwinternde Schädlinge vernichtet.

2. Phase des aktiven Wachstums – die Behandlung zielt auf den Schutz vor neuen Bedrohungen ab.

Wie behandelt man Büsche?

1. Kochendes Wasser. Eine einfache und kostengünstige Methode zur Vernichtung von Schädlings-Eiern. Dazu müssen die Sträucher lediglich mit heißem Wasser (60–70 °C) aus einer Gießkanne gegossen werden.

2. Kupfersulfat. Die Lösung dient der Bekämpfung von Pilzerkrankungen. 100 g der Substanz in 10 Litern Wasser verdünnen und die Büsche besprühen

3. Harnstoff. Ein hervorragendes Produkt zur Schädlingsbekämpfung. Es dient auch als Stickstoffdünger.

4. Aschelösung. Eine Volksmethode, die hilft, Blattläuse loszuwerden. Zum Versprühen wird ein Aufguss aus 300 g Asche auf 10 l Wasser verwendet.

5. Insektizide. Moderne Präparate zur Schädlingsbekämpfung. Wählen Sie biologische Produkte, um die Umwelt nicht zu schädigen.

Der Erfolg der Schädlingsbekämpfung hängt nicht nur von der Wahl des Produktes, sondern auch von seiner richtigen Anwendung ab:

1. Verwenden Sie Sprüher, um die Lösung gleichmäßig zu verteilen.

2. Behandeln Sie die Büsche bei trockenem Wetter, damit der Regen das Präparat nicht wegwäscht.

3. Vergessen Sie die Sicherheit nicht: Tragen Sie Handschuhe und eine Maske.

Autor: Valeria Kisternaya Editor für Internetressourcen