Geheimnisse, die Ihr Garten vor Ihnen verbirgt: Holen Sie sich die doppelte Ernte ohne zusätzlichen Aufwand

15.03.2025 19:30

Stellen Sie sich vor: Sie geben sich Mühe in den Beeten, gießen, düngen, aber die Ernte bleibt bescheiden. Was ist los?

Vielleicht erreicht Ihr Garten aufgrund kleiner, aber schwerwiegender Fehler, die Ihnen nicht einmal bewusst sind, einfach nicht sein volles Potenzial.

Wussten Sie zum Beispiel, dass Mulch nicht nur ein Freund, sondern auch ein Feind sein kann? Oder dass ein falscher Bewässerungsplan all Ihre Bemühungen zunichte macht?

Lassen Sie uns herausfinden, wie man ein Grundstück ohne Graben, Chemikalien und übernatürliche Anstrengungen in ein fruchtbares Paradies verwandelt.

Beginnen wir mit dem Boden. Oft scheint es so, dass der Boden umso lockerer und nährstoffreicher wird, je mehr man umgräbt. Aber das ist ein Mythos.

Apfelbäume
Foto: © Belnowosti

Überkultivierung zerstört die Bodenstruktur, tötet nützliche Mikroorganismen und entzieht den Pflanzen ihre natürliche Nahrung.

Versuchen Sie es mit der „Lazy Bed“-Methode: Graben Sie den Boden nicht um, sondern lockern Sie nur die oberste Schicht mit einer Mistgabel. Geben Sie Kompost oder verrotteten Mist darauf, um die Feuchtigkeit zu bewahren und den Wurzeln Zugang zu Nährstoffen zu geben.

Innerhalb einer Saison werden Sie feststellen, dass die Pflanzen kräftiger geworden sind und weniger Unkraut vorhanden ist.

Ein weiteres Geheimnis ist die richtige Nachbarschaft. Einige Nutzpflanzen fördern das Wachstum der anderen, während andere im Gegenteil um Ressourcen konkurrieren.

Karotten und Zwiebeln sind beispielsweise ideale Partner: Zwiebeln vertreiben Möhrenfliegen und Karotten schützen ihre Nachbarn vor Zwiebelfliegen.

Aber Gurken neben Kartoffeln anzupflanzen, ist keine gute Idee. Beide Pflanzen mögen Feuchtigkeit, aber Kartoffeln beschatten Gurken und entziehen dem Boden zu viele Nährstoffe.

Planen Sie Ihre Beete im Voraus und berücksichtigen Sie dabei die Pflanzenverträglichkeit, dann wird Ihr Ertrag in die Höhe schnellen.

Vergessen Sie das Wasser nicht. Die meisten Sommerbewohner gießen ihre Pflanzen häufig, aber nach und nach, weil sie denken, dass sie sie auf diese Weise vor der Dürre bewahren.

Tatsächlich zwingt dieser Ansatz die Wurzeln dazu, in der Nähe der Oberfläche zu bleiben, wodurch die Pflanzen anfällig für Temperaturschwankungen werden.

Es ist besser, seltener, dafür aber reichlich zu gießen: Das Wasser sättigt die tiefen Erdschichten und die Wurzeln beginnen nach unten zu wachsen und werden stärker.

Die ideale Zeit zum Gießen ist der frühe Morgen oder der Abend nach Sonnenuntergang. Tagsüber wirken Wassertropfen auf den Blättern wie Linsen und verursachen Verbrennungen.

Und der letzte Lifehack: Entfernen Sie nach der Ernte nicht vorschnell alle Spitzen. Lassen Sie die Pflanzenwurzeln im Boden: Sie verrotten und werden zu natürlichem Dünger.

Und die Stängel und Blätter können zerkleinert und über die Beete verstreut werden – das schützt den Boden vor Erosion und hält die Feuchtigkeit.

Scheint eine Kleinigkeit zu sein? Aber es sind diese kleinen Dinge, die Wunder bewirken

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Aktuelle Nachrichten

Die wichtigsten Neuigkeiten

Alle Neuigkeiten