Während Ihre Nachbarn ihre Beete umgraben, essen Sie bereits frischen Salat. Folgendes müssen Sie jetzt tun:
Wir sagen Ihnen, was Sie säen und wie Sie die Aussaat vorbereiten.
Rettich
Die Sorte „18 Tage“ keimt bei +5 Grad und reift im Gewächshaus in 20 Tagen. Die Sorte French Breakfast ist auch bei Temperaturschwankungen resistent gegen Schossen.
Die beliebte „Aussaat im Schnee“ birgt Risiken: Bei Tauwetter faulen die Samen. Labortests haben gezeigt, dass die Keimung unter solchen Bedingungen um 40 % zurückgeht.
Enthält Eisen (3,5 mg pro 100 g) und Vitamin C (30 mg) und ist frostbeständig bis -6 Grad. Die Sorte „Giant“ legt in 25 Tagen an Masse zu.
Die volkstümliche Methode der „Düngung mit Brennnesselaufguss“ kann die Wurzeln verbrennen, wenn Sie ihn nicht im Verhältnis 1:20 verdünnen. Für Spinat ist es besser, eine Aschelösung (1 EL pro 1 Liter Wasser) zu verwenden.
Es wird empfohlen, Rettich „Heat“ zu verwenden. Ertragreich (2–3 kg/m²) und trockenheitsresistent, benötigt aber eine stabile Temperatur (+12 +18). Bei +25 wird das Wurzelgemüse bitter.
Spinat „Matador“ schießt nicht, ist resistent gegen Mehltau, die Blätter sind saftig und ohne Bitterkeit, erfordert jedoch reichlich Wasser (alle 3 Tage).
Wird der Boden nicht auf +10°C erwärmt, faulen die Samen. Beispielsweise keimt ein Rettich „18 Tage“ bei +5 °C in 10 Tagen, die Hälfte der Triebe stirbt jedoch ab.
Verwenden Sie ein Bodenthermometer. Erwärmen Sie den Boden mit Infrarotlampen.
Lichtmangel führt zu kleinen Blättern. Bei einer Dichte von über 50 Pflanzen pro m² verliert Spinat 70 % seines Ertrages.
Das Problem lässt sich lösen, indem man die Setzlinge im 2-3-Blatt-Stadium ausdünnt und dabei einen Abstand von 5-7 cm lässt.