Sparsame Gärtner werfen niemals die Spitzen von Tomaten weg. Die einzige Ausnahme ist, wenn die Pflanze durch Krankheiten geschädigt wird.
Die Erfahrung zeigt, dass die Spitzen auch dann nützlich sein können, wenn keine Tomaten mehr darauf sind.
Glaubt man den Volksratschlägen, können nach der Tomatenernte die restlichen Sämlinge zerkleinert und diese Masse zum Schutz der Gartenfrüchte vor Nagetieren verwendet werden.
Auch mit dem unangenehmen Geruch in der Landtoilette kommt die Pflanze zurecht.
Es gibt eine weitere Möglichkeit, Tomatenoberteile zu verwenden.
Sie sollten die restliche Vegetation aus dem Tomatenbeet sammeln und mehrere Tage trocknen lassen.
Anschließend muss die Asche aufgeschüttet und verbrannt werden und die entstehende Asche wird als Dünger verwendet.
Gärtner behaupten, dass Tomatenasche aufgrund ihrer Eigenschaften ein wertvolleres Produkt ist als Holzasche.
Es enthält viele Mikro- und Makroelemente, die zudem leicht verdaulich sind.
Tomatenasche wird im Herbst auf den Boden ausgebracht und dann eingearbeitet, sowohl im Garten als auch im Garten.