Welche Pflanzen sollten neben Johannisbeeren gepflanzt werden: Vergessen Sie die Knospenmilbe

08.06.2024 12:21

Einer der lästigen Schädlinge der schwarzen Johannisbeere ist die Knospenmilbe. Es gilt als gefährliches Insekt, da nicht nur die Ernte darunter leidet, sondern auch die Pflanze selbst.

Sommerbewohnern wird angeboten, im Frühjahr heißes Wasser über Johannisbeeren zu gießen. Doch auf lange Sicht löst diese Methode das Problem nicht.

Gärtner haben die Wahl zwischen chemischen, biologischen und volkstümlichen Heilmitteln zur Zeckenbekämpfung.

Während der Knospungsphase gegen Milben wird beispielsweise die Verwendung nicht-systemischer Medikamente wie Nissaran, Oberon und andere empfohlen.

Auch bewährte Medikamente wie Fitoverm, Bitoxibacillin, Vertimek kommen zum Einsatz.

Johannisbeere
Foto: © Belnowosti

Biologische Produkte bleiben jedoch bei Lufttemperaturen von mindestens +12 Grad Celsius wirksam.

Eines der beliebtesten Volksheilmittel ist der Knoblauchaufguss (400 Gramm pro 10 Liter Wasser, zwei Tage einwirken lassen).

Mit dem gleichen Erfolg kann auch ein Tabakaufguss (400 g pro 10 Liter Wasser, 2 Tage einwirken lassen) oder ein Zwiebelschalenaufguss (300 g pro 10 Liter Wasser) verwendet werden.

Die Behandlung mit diesen Produkten erfolgt einmal pro Woche.

Alternative Option

Erfahrene Gärtner empfehlen jedoch, neben Johannisbeeren auch Knoblauch und Zwiebeln anzubauen.

Sie sagen, dass der Geruch dieser Pflanzen viele Schädlinge abschreckt, darunter auch Knospenmilben.

Zuvor haben wir Ihnen erklärt, wie Sie Tomaten vor Kraut- und Knollenfäule schützen können.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen