Ein Trick für den Tomatenanbau: Was man beschneiden sollte und warum man es braucht – Ratschläge von erfahrenen Sommerbewohnern

12.01.2024 12:27

Beim Anbau von Setzlingen legen Sommerbewohner und Gärtner ihr Hauptaugenmerk auf Tomaten, Paprika und Auberginen.

Zusätzlich zur üblichen Bewässerung, Düngung und Beleuchtung müssen Pflanzen gehärtet werden. Und wenn wir über Tomaten sprechen, dann kommt man trotzdem nicht ohne Beschneiden aus.

Expertin der Online-Publikation BelNovosti Anastasia Kovrizhnykh , Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärte, wie man starke Tomatensämlinge züchtet.

Country-Trick

Laut Experten stören die unteren Blätter die Pflanze.

Zudem wird die normale Belüftung gestört, weshalb sich im Boden pathogene Mikroorganismen vermehren und die Sämlinge erkranken.

Tomaten
Foto: © Belnowosti

Daher ist es so wichtig, die unteren Blätter rechtzeitig zu beschneiden. Sie sagen, dass dadurch das Risiko der Verbreitung von Kraut- und Knollenfäule und anderen Krankheiten vermieden wird.

Es wurde außerdem festgestellt, dass nach dem Beschneiden die Feuchtigkeitsverdunstung abnimmt, sodass die Wurzeln nicht austrocknen und die Sämlinge seltener gegossen werden müssen.

In der Regel werden die unteren Blätter entfernt. Anschließend werden die Sämlinge für mehrere Stunden auf den Balkon oder in ein beheiztes Gewächshaus gebracht – zum Aushärten.

Die Sämlinge werden so aufgestellt, dass sie keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und die Lufttemperatur zwischen 15 und 18 Grad Celsius gehalten wird.

Mit zunehmendem Wachstum nimmt die Dauer der Aushärtung zu. Dadurch ist das Umpflanzen ins Freiland einfacher.

Zuvor haben wir Ihnen erklärt, was zu tun ist, damit die Sämlinge am dritten Tag sprießen .

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen
 
Experte: Anastasia Kovrizhnykh Experte / Belnovosti