Kirsche ist einer der beliebtesten Bäume im Garten. Sie erfreut nicht nur das Auge mit ihren wunderschönen Blüten und leckeren Früchten, sondern ist auch eine wertvolle Nährstoffquelle für unseren Körper.
Um eine gute Kirschenernte zu erzielen, müssen Sie sie richtig pflegen, einschließlich der Fütterung im Frühjahr.
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Netzwerkpublikation Belnovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärt, wie und was man Kirschen im Frühling füttert.
Die Frühlingsfütterung von Kirschen ist ein wichtiger Schritt in ihrer Pflege. Dadurch können Sie die Pflanze mit den notwendigen Nährstoffen versorgen, die ihr helfen, sich nach der Winterperiode schneller zu erholen und sich auf die Blüte und Fruchtbildung vorzubereiten.
Die Hauptelemente, die dem Boden im Frühjahr für Kirschen zugesetzt werden müssen, sind Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Stickstoff ist notwendig, um das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze zu stimulieren, Phosphor – um das Wurzelsystem zu bilden und den Stamm zu stärken, und Kalium – um die Qualität der Früchte zu verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge zu erhöhen.
Eine der beliebtesten und effektivsten Möglichkeiten, Kirschen im Frühjahr zu füttern, ist die Verwendung von organischen Düngemitteln.
Sie können zum Beispiel Humus, Kompost oder Humus verwenden. Sie enthalten alle für die Pflanze notwendigen Nährstoffe und tragen zur Verbesserung der Bodenstruktur bei.
Wenn Sie keine Möglichkeit haben, organische Düngemittel zu verwenden, können Sie auf mineralische Düngemittel zurückgreifen.
Sie können beispielsweise Ammoniumnitrat, Superphosphat oder Kaliumsalz verwenden.
Es ist jedoch zu beachten, dass bei der Verwendung von Mineraldüngern die Dosierung eingehalten und nicht übertrieben werden darf, um die Pflanze nicht zu schädigen.
Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die Düngung der Kirschen im Frühjahr erfolgen muss, bevor die Pflanze aktiv zu wachsen beginnt. Der beste Zeitpunkt dafür ist Ende März – Anfang April. Gleichzeitig müssen Sie darauf achten, dass der Boden feucht genug ist, damit sich der Dünger schnell auflösen und in die Wurzeln der Pflanze eindringen kann.
Zuvor haben wir über eine clevere Art der Aussaat von Tomatensamen für Setzlinge gesprochen.