Vor der Spätfäule sind alle gleich: sowohl erfahrene Gärtner als auch unerfahrene Gärtner.
Sie können den Pilz nur mit harter Arbeit und rechtzeitiger Pflege des Bodens und der Bepflanzung bekämpfen. Viele Menschen glauben jedoch fälschlicherweise, dass die Krankheit nur für Tomaten gefährlich ist. Das ist falsch.
Die Spätfäule befällt die gesamte Familie der Nachtschattengewächse, zu der neben Tomaten auch Paprika, Auberginen und Kartoffeln gehören.
Der Pilz lebt im Boden und kann nur durch rechtzeitige Vorbeugung bekämpft werden.
Gärtner, denen es gelungen ist, die Ausbreitung dieses heimtückischen Pilzes unter Kontrolle zu bringen, raten zu Folgendem.
Ungefähr alle zwei Wochen müssen Sie die Pflanzungen mit einer Phytosporinlösung gießen.
Das Konzentrat wird gemäß den Anweisungen zubereitet – 10 Gramm des Arzneimittels pro Glas Wasser.
Für einen 10-Liter-Eimer Wasser reicht die Zugabe von zwei Esslöffeln Konzentrat.
Als alternative Maßnahme zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule eignet sich das Sprühen. Vor allem, wenn es regnerisch ist.
Wählen Sie dazu kupferhaltige Präparate – Bordeaux-Mischung oder „Kuproskat“.
Diese Präparate kommen dort zum Einsatz, wo kein Gründünger angebaut wurde und auf Zusätze wie Kalk und Dolomitmehl verzichtet wurde.