Wer unter den Sommerbewohnern hat noch nicht von der Maulwurfsgrille gehört – sie ist ein echtes Raubtier in der Welt der Insekten. Ein sicheres Zeichen dafür, dass sich der Parasit bereits in den Beeten befindet, sind herabfallende Pflanzen.
Der Schädling zerstört Pflanzungen aus dem Untergrund und interessiert sich gleichermaßen für junge Triebe und erwachsene Pflanzen.
Die Maulwurfsgrille ernährt sich von Pflanzenwurzeln, Hackfrüchten und hinterlässt natürlich Nachkommen.
Wenn im Garten Pflanzen auf dem Boden liegen, ohne Anzeichen von Krankheit oder Welke, und deren Wurzeln abgefressen sind oder ganz fehlen, ist dies das Werk einer Maulwurfsgrille.
Ein sekundäres Merkmal sind Höhlen und unterirdische Gänge in der Nähe der ehemaligen Anlage. Und abends hört man in den Beeten das Zwitschern der Insekten, das oft mit dem Gesang einer Heuschrecke verwechselt wird.
Sie können Chemie verwenden, aber es gibt eine sicherere und nicht weniger wirksame Option.
1. Bewässerung. Der Schädling kann den Unterschlupf verlassen, wenn sein Loch mit einer wässrigen Jodlösung gefüllt ist. Sommerbewohner behaupten, dass die Maulwurfsgrille ihren Geruch nicht mag. Für 10 Liter Wasser benötigen Sie 20 Tropfen Jod und ein Glas Pflanzenöl.
Die Lösung wird rund um das Beet, wo sich die Maulwurfsgrille verstecken könnte, in die vorbereitete Furche gegossen.
Sie müssen lediglich 5 Minuten warten, dann kriecht der Schädling heraus und kann dann gefangen und vernichtet werden. Es gibt noch eine andere Möglichkeit.
2. Falle. Es ist besser, beide Optionen zu nutzen. Dazu wird ein Glasgefäß mit einem Volumen von mindestens 1 Liter in die Erde eingegraben. Als Köder wird Honig (1 TL) verwendet. Decken Sie den Hals mit Sperrholz ab, lassen Sie ein Loch für den Schädling und streuen Sie Mulch auf die Struktur.
Der Schädling kann nicht entlang der vertikalen Glaswände entkommen und das Sperrholz verhindert, dass er herausfliegt.