Der Ertrag von Gartenfrüchten hängt weitgehend von der Bewässerung ab, insbesondere bei heißem und trockenem Wetter.
Bei der richtigen Bewässerung geht es nicht nur darum, die Feuchtigkeit in der richtigen Menge im Boden zu verteilen. Selbst erfahrene Gärtner wissen nicht alles über effektives Gießen. Nehmen wir als Beispiel Karotten.
Karotten stellen keine so hohen Ansprüche an den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, doch gerade in Trockenperioden sollte man die Situation nicht dem Zufall überlassen.
1. Karotten brauchen keine stehende Feuchtigkeit in den Beeten, da sonst Probleme wie schlechter Luftaustausch und schädliche Insekten nicht zu vermeiden sind.
2. Diese Probleme können durch Auflockern der Betten vermieden werden. Sie erfolgt 1,5 Stunden nach der Befeuchtung des Bodens. Sinnvoll ist es, nur bereits getrockneten Boden aufzulockern.
3. Um die Bewässerungshäufigkeit zu reduzieren oder wenn der empfohlene Zeitplan nicht eingehalten werden kann, müssen Sie das Beet mit Mulch abdecken.
Für diese Rolle eignen sich am besten Stroh oder Heu, Torf, verrottetes Sägemehl und landwirtschaftliche Materialien.
4. Unter anderem ist es wichtig, Karotten in leichten und lockeren Boden zu pflanzen, der von Steinen und alten Wurzeln befreit ist.
5. Eine weitere wichtige Regel ist das Ausdünnen. Zwischen den Hackfrüchten sollte ein Abstand von 5-7 Zentimetern bestehen.
Und noch eine letzte Sache. Um sicherzustellen, dass Karotten genügend Nährstoffe haben, müssen Sie regelmäßig Unkraut bekämpfen, das Nährstoffe, Feuchtigkeit und Sonnenlicht wegnimmt und als Zufluchtsort für die Ausbreitung von Schädlingen dient.