Sämlinge müssen regelmäßig überprüft werden, auch wenn sie noch zusammengekauert auf der Fensterbank oder an einem anderen abgelegenen Ort stehen.
Schädlinge und Krankheitserreger schlafen nicht. Selbst in einer Wohnung können Gemüsepflanzen irgendeine Art von Infektion bekommen oder zum Gegenstand der Aufmerksamkeit von Schädlingen werden.
Wir verraten Ihnen, was zu tun ist, wenn sich kleine Schwellungen an den Blättern bilden.
Handelt es sich um Pfefferkeimlinge, kommt es zu Schwellungen auf der Blattrückseite. Bei Auberginen und Tomaten hingegen auf der Vorderseite.
Die Schwellungen sind meist weiß, können aber auch sandig sein. Wenn sich im Behälter keine Lebenszeichen (Schädlinge) befinden, ist die Pflanze von Wassersucht oder Ödemen befallen.
Bald beginnen die Blätter auszutrocknen und abzufallen. Auf diese Weise können Setzlinge auf ungünstige Umwelteinflüsse, in denen sie wachsen, reagieren.
Als Hauptursache wird Feuchtigkeit vermutet. Aus Angst vor einem Überlaufen sollten die Sämlinge jedoch nicht getrocknet werden. Nachdem die Pflanzen längere Zeit ohne Wasser gestanden haben, kann sich die Situation einige Stunden nach dem Gießen verschlechtern.
Daher sollte die Bewässerung nicht nur regelmäßig erfolgen, sondern auch morgens erfolgen, damit die Pflanzen Zeit haben, überschüssige Feuchtigkeit durch das Laub zu verdunsten.
Darüber hinaus erfolgt die Bewässerung nur an der Wurzel mit abgesetztem Wasser bei Raumtemperatur.
Wichtig ist auch, eine dichte Bepflanzung zu vermeiden, damit die Belüftung nicht gestört wird und alle Pflanzen ausreichend Licht haben.