Bereits Mitte März können sich erfahrene Gärtner rühmen. Zu diesem Zeitpunkt wachsen die Sämlinge von Paprika, Auberginen und Tomaten und werden stärker.
Es kommt auch vor, dass Sämlinge an einer Stelle stehen bleiben und nicht mehr wachsen. Stattdessen beginnen sich die Triebe zu dehnen, trocknen dann aus und sterben bald ab.
Wir erzählen Ihnen in diesem Artikel, was passiert ist und warum die Setzlinge an einer Stelle feststeckten.
Saure oder nährstoffarme Böden führen zu ähnlichen Folgen. Daher stellen erfahrene Gärtner die Mischung oft selbst her, da im Laden gekaufte Erde durch Torf oft sauer ist.
Es kann sein, dass die Sämlinge aufgrund der falschen Saattiefe viel Kraft zum Keimen brauchten. Dies gilt vor allem für Nutzpflanzen wie Petunien und Erdbeeren. Auch die Oberflächenbepflanzung ist schädlich – es kann sein, dass die Samen überhaupt nicht schlüpfen.
Auf der Fensterbank sind Zugluft, Temperaturschwankungen und andere Probleme möglich. Im Anfangsstadium müssen die Sämlinge eine Temperatur von 25 bis 28 Grad Celsius schaffen. Dann können Sie die Temperatur auf 20-22 oder 18 Grad senken.
Es gibt entweder viel Licht oder extrem wenig. An sonnigen Tagen werden die Lampen nur morgens bis zum Sonnenaufgang und abends nach Sonnenuntergang eingeschaltet. An bewölkten Tagen einen Tag einwirken lassen.
Übermäßiges Gießen ist für Setzlinge ebenso gefährlich wie Dürre. Daher ist neben einer hochwertigen Bodenqualität unbedingt auch für eine Entwässerung zu sorgen. Aber auch das Austrocknen des Bodens schadet jungen Setzlingen.