Besonders Sommerbewohner mögen komplexe Lösungen, die es ihnen ermöglichen, mehrere Probleme gleichzeitig zu bewältigen.
Man nennt das „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“. Wir verraten Ihnen, wie Sie die im zeitigen Frühjahr lauernden Schnecken besiegen und gleichzeitig die Bodenbeschaffenheit verbessern.
Bekanntlich überwintern Schneckenparasiten im Boden. Irgendwo in seiner Tiefe werden Eier gelegt – bis zu 50 Eier von einem Individuum. Und wenn es dem ungeschlüpften Nachwuchs überhaupt nichts ausmacht, haben die Erwachsenen Angst vor Chemikalien und Kälte.
Wir müssen Ihnen nicht sagen, welchen Schaden diese Kreaturen in den Pflanzungen anrichten. Erdbeeren, auf denen sich der Parasit befindet, werden wahrscheinlich nicht gegessen und nicht einmal verarbeitet. Aber neben Beeren lieben Schnecken auch Gemüse und junges Grün.
Von den Volksheilmitteln sind gegen diese Kreaturen nur Fallen wirksam. Aber wie heißt es so schön: Man kann nicht jeden fangen. Natürlich können Sie Erdkröten in Ihrem Garten halten, aber das ist eine vage Vorstellung.
Sommerbewohner behaupten, dass Schnecken immer noch vernichtet werden können, ohne dem Boden große Schäden zuzufügen.
Dazu müssen Sie Kieselgur verwenden – ein zu Pulver zerkleinertes Naturmaterial, das Ablagerungen von Kieselalgenschalen von Kieselalgen enthält. Das Pulver wird über die Beete verteilt.
Es ist nützlich für schwere Böden – es lockert den Boden. Aber das Wichtigste ist, dass die Schnecken nach der Überwindung der Kieselgurbarriere ihre Schutzschicht verlieren und innerhalb von 2-3 Tagen sterben.
Darüber hinaus ist Kieselgur ein guter Dünger und natürliches Insektizid.