Es ist falsch, wenn Gärtner Hagebutten mit Verachtung behandeln. Wenn man es sich ansieht, hat sie mehr Vorteile als eine sortenreine Rose.
Die Pflanze fungiert als Hecke, blüht zudem bunt, duftend und farbenfroh und hinterlässt am Ende der Saison gesunde Früchte – eine Vitamin-C-Quelle. Lohnt sich eine Düngung?
Natürlich lohnt es sich, auch wenn die Hagebutte nur als Hecke wächst und niemand die Früchte davon pflückt.
Tatsächlich handelt es sich um eine unprätentiöse Pflanze, aber auch sie braucht etwas Pflege in Form von Düngemitteln. Die gleiche Sorgfalt sollte bereits im zweiten Jahr nach dem Pflanzen des Strauchs angewendet werden.
Die erste Fütterung erfolgt zu Beginn des Frühlings.
Die zweite Fütterung erfolgt im Sommer (Juni-Juli), während junge Triebe aktiv wachsen.
Sowohl im ersten als auch im zweiten Fall werden Stickstoffdünger ausgebracht, was das Wachstum des Busches beschleunigt.
Wenn die Pflanze vier Jahre alt ist, fügen Sie alle drei Jahre 3-5 kg Kompost pro Busch hinzu. Anschließend lockern Sie den Boden und mulchen den Wurzelbereich.
Vergessen Sie dabei nicht das Gießen, dann wird Sie die Hagebutte mit Blüten und Früchten begeistern.