Wenn Sie unabhängig von der Kohlsorte eine gute Kohlernte einfahren möchten, müssen Sie einen geeigneten Platz im Garten für zukünftige Setzlinge auswählen.
Lassen Sie uns herausfinden, was diese Kultur mag und was nicht und wie man Kohl im Freiland anpflanzt.
Kohl wächst nicht in einer sauren Umgebung. Sie braucht Erde mit einem neutralen pH-Wert. Abhilfe schafft Kalkung, Zugabe von Dolomit etc. Ansonsten kommt es schnell zu einem Befall der Sämlinge durch Kohlwurzeln, zu deren Entwicklung Fungizide eingesetzt werden.
Am besten wachsen an dieser Stelle Nachtschattengewächse, Hülsenfrüchte, Gurken, Karotten, Zwiebeln oder Knoblauch vor dem Kohl.
Etwa eine Woche vor dem Pflanzen von Kohlsämlingen wird der Boden gemäß den Anweisungen mit Bordeaux-Mischung (10 Esslöffel pro 10 Liter Wasser) oder Phytosporin behandelt.
Viel hängt vom Wetter und der Kohlsorte ab. Frühkohl wird gepflanzt, nachdem die Lufttemperatur nachts stabil bei 8-10 Grad bleibt. Mittel- und spätreifende Sorten nach 2-3 Wochen.
Und einige Sommerbewohner sind damit beschäftigt, Setzlinge in den Boden zu verpflanzen, nachdem der Vogelkirschbaum zu blühen beginnt. Frühkohl wird gepflanzt, nachdem die Narzissen verblüht sind.
Es wird angenommen, dass die Sämlinge zur Transplantation bereit sind, nachdem sich 4-5 Blätter darauf gebildet haben. Vor dem Umpflanzen werden die Sämlinge 3-4 Tage lang an der frischen Luft oder in der Nähe eines offenen Fensters abgehärtet.
Frühe Sorten werden in einem Abstand von 30 cm gepflanzt, bei späten Sorten wird ein Pflanzmuster mit Abständen von 50–60 cm eingehalten.