Warum Trauben keine Früchte tragen: Wann ist mit einer Ernte zu rechnen und wann sollte man in Panik geraten?

02.02.2023 08:53

Aus Unerfahrenheit machen sich Gärtner im Voraus Sorgen, wenn eine Obstpflanze keine Ernte bringt. Dies geschieht nicht nur bei Birnen, sondern auch bei Weintrauben.

Wir sagen Ihnen, wann die Trauben in vollem Umfang Früchte tragen und wann Sie aufgrund des Beerenmangels in Panik geraten können.

Zunächst müssen Sie bedenken, dass Trauben normalerweise erst im dritten Lebensjahr Früchte tragen. Es ist durchaus möglich, dass an einer einjährigen Rebe Eierstöcke erscheinen. In diesem Fall wäre es jedoch richtiger, sie zu beschneiden, um die ordnungsgemäße Entwicklung der Rebe nicht zu beeinträchtigen.

Die Trauben tragen keine Früchte. Warum?

Erstens tragen Trauben, die nicht blühen, keine Früchte. Aber es blüht nicht, weil es am falschen Ort gepflanzt wurde – in sumpfigen oder zu feuchten Böden, es war für den Winter schlecht abgedeckt oder im Frühjahr gefroren.

Zweitens können Trauben blühen, aber auch keine Früchte tragen. Schuld daran sind in diesem Fall organische Düngemittel bzw. deren Überschuss.

Traube
Foto: © Belnowosti

Drittens ist es möglich, dass beim Beschneiden Fehler gemacht wurden.

Viertens ist das Einfachste, dass schlechtes Wetter und anhaltende Regenfälle schuld sind, die die normale Bestäubung der Pflanzen beeinträchtigen.

Fünftens: Wenn nicht rechtzeitig vorbeugende Behandlungen durchgeführt werden, werden Krankheiten und Schädlinge – Spinnmilben, Falsche Schuppeninsekten, Grauschimmel, Fleckenbildung oder bakterieller Krebs – ihre Drecksarbeit erledigen.

Und schließlich dürfen wir die richtige Bewässerung nicht vergessen. Wenn Sie Weinstecklinge gepflanzt haben, müssen Sie diese zweimal pro Woche mit einer Menge von bis zu 2 Eimern Wasser pro Wurzel gießen. Bei Regenwetter ist eine Bewässerung ausgeschlossen.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen