Auch wenn die Aprikose in unseren Breiten Fuß gefasst hat, bleibt sie in vielen Fragen der Agrartechnik anspruchsvoll.
Nach dem Frühlingserwachen ist es besonders wichtig, dieser Kultur Aufmerksamkeit zu schenken. Wir verraten Ihnen, welche als „obligatorisch“ gekennzeichneten Veranstaltungen durchgeführt werden – dann wird die Ernte reichhaltig.
Jeder beginnt mit der Reinigung rund um den Baum. Sie entfernen Unterstände und Isolierungen aller Art, harken Vegetationsreste zusammen und lockern den Boden.
Ältere Bäume werden aufgeräumt, bevor Knospen erscheinen. Entfernen Sie trockene, erfrorene und beschädigte Äste (Schädlinge oder Krankheiten). Sie können auch Zweige entfernen, die keine Früchte tragen.
Bei jungen Bäumen empfiehlt sich ein prägender Rückschnitt.
Aprikosen werden mit einer wässrigen Harnstofflösung (700 g pro Eimer Wasser) behandelt. In fortgeschrittenen Fällen kommen Insektizide und Fungizide zum Einsatz.
Im Frühling wird der Baum bewässert:
Pro Quadratmeter Baumstammkreis werden bis zu 3 Eimer Wasser benötigt.
Der Dünger wird 2-3 Mal vor dem Sommer ausgebracht. Wenn der Saft fließt, wird Stickstoff hinzugefügt (Harnstoff, Salpeter oder Hühnerkot). Alle 3 Jahre wird organisches Material hinzugefügt.