Erdbeeren sind die Lieblingsbeere aller Sommerbewohner, und daher empfinden Gärtner das Einfrieren von Büschen im Winter, Krankheiten und andere Ausfälle als echte Tragödie.
Abgesehen von Krankheiten und Schädlingsbefall haben Erdbeeren keine weiteren Probleme. Doch manchmal lässt die Ernte aufgrund karger Blüten zu wünschen übrig.
Lassen Sie uns herausfinden, was falsch ist, wenn die Büsche nach der Blüte keine Beeren produzieren.
Der Punkt ist die zyklische Natur der Fruchtbildung. Das heißt, der Beerengarten bringt in den ersten 3-4 Jahren eine gute Ernte, und wenn die Pflanzungen dann nicht erneuert werden, sinkt der Ertrag. Dabei hilft die Neubepflanzung ebenso wie die Einrichtung mehrerer Beete, in denen Büsche unterschiedlichen Alters wachsen.
Die Degeneration der Sorte erfolgt trotz regelmäßiger Neupflanzung von Erdbeeren. Dies geschieht alle 8-10 Jahre. Alte Büsche verlieren ihre Sorteneigenschaften – sie werden durch junges Wachstum ersetzt.
Auch Schädlinge und Krankheiten schlafen nicht. Indem sie der Pflanze ihre Kraft rauben, verringern Krankheitserreger die Chancen auf eine normale Fruchtbildung. Zudem degenerieren erkrankte Sträucher früher.
Eine regelmäßige Düngung kann dieses Problem beseitigen. Doch eine Überdosierung ist ebenso gefährlich wie ein Mangel an Dünger. Wenn der Strauch zu mästen beginnt, hat er keine Zeit mehr zum Blühen, geschweige denn Früchte zu tragen.
Auch eine vorzeitige Bewässerung bei Trockenheit, insbesondere während der Blüte, kann die Ernte ruinieren. Aber auch eine unsachgemäße Bewässerung, wenn Wasser mit einer „Spinnerei“ oder einer Gießkanne von oben über Büsche und Blumen gegossen wird, wirkt sich negativ auf die Fruchtbildung aus. Ungefähr das Gleiche passiert, wenn die Regenzeit zum Zeitpunkt der Blüte eintritt.
Und schließlich neigen einige Sorten selbst nicht zu reichlicher Fruchtbildung. Es ist besser, solche Büsche sofort loszuwerden.