Langsame und ungeschickte Schnecken mit erstaunlicher Beweglichkeit können Ernten zerstören, wenn man ihnen im Garten freien Lauf lässt.
Wenn Sie die Vegetation und den Boden nicht mit chemischen Produkten vergiften möchten, können Sie Mutter Natur um Rat fragen, und von ihr können Sie viel lernen.
Wir verraten Ihnen, welche Unkräuter, Blumen und nützlichen Kräuter auf dem Bauernhof Schneckenschädlingen eine Lektion erteilen.
1. Nicht, dass es sich um echtes Unkraut handelt, aber Nacktschnecken mögen die Gräser Beinwell, Borretsch, Brennnessel, Distel, Eryngium, also alles, was prickelt, nicht.
2. Zu den Beeren zählen auch Himbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren.
3. Unter den Gartenfrüchten werden die Pflanzungen durch Dickichte aus Gurken, Zucchini und Kürbissen geschützt, deren Ranken mit zahlreichen stacheligen Haaren bedeckt sind. Doch bevor diese Dornen wachsen, können die Gemüsesämlinge selbst Opfer eines Schneckenbefalls werden.
4. Es wurde auch festgestellt, dass der Schädling nicht in Schafgarben- und Traubensilberkerzendickichten vorkommt – der Grund seien angeblich ätherische Öle.
5. Gastropoden werden durch die weichen Blätter von Cineraria, bestimmten Salbeiarten, Plectranthus und anderen „flauschigen“ Kräutern abgestoßen.
6. Unter den Stauden lohnt es sich, Bergenie, Fetthenne, Immergrün, Taglilie und Efeu, Primel und andere Pflanzen anzupflanzen.
7. Stress und andere negative Emotionen können dazu führen, dass Schnecken Rainfarn, Wermut und sogar schwarze Johannisbeere riechen – genau das Grün selbst. Dazu gehören auch Minze und Rosmarin, Fenchel und Knoblauch, Petersilie und andere aromatische Kräuter, die häufig in der Küche verwendet werden.
8. Im Schatten, wo Schnecken am liebsten leben, empfehlen Gärtner die Anpflanzung von Heuchera, Astrantia und Astilbe.