Wie man starke, gesunde Setzlinge züchtet: an Fehlern arbeiten

23.01.2023 03:30
Aktualisiert: 13.04.2023 14:09

Der Anbau von Setzlingen ist ein komplexer technologischer Prozess, der die Aufmerksamkeit jedes Sommerbewohners erfordert.

Daher lohnt es sich, einen Blick auf häufige Fehler und Ratschläge von Experten zu werfen, die Ihnen helfen, ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen.

Schlechte Bodenqualität

Der Boden für Setzlinge muss unbedingt aus mehreren Elementen bestehen. Sie können sich an mehrere Komponenten erinnern, die Teil des Bodens für Setzlinge sein sollten:

1) Humus;

2) grober Flusssand;

Foto: © Belnowosti

3) Rasenboden;

4) Torf;

5) Sägemehl und andere Materialien.

Alle Komponenten müssen in bestimmten Anteilen miteinander vermischt werden. Und wenn es zu schwierig ist, diesen Vorgang selbst durchzuführen, können Sie im Fachhandel fertige Erde kaufen. Es ist zu beachten, dass jeder Sämling eine bestimmte Bodenzusammensetzung benötigt.

Qualität des Pflanzmaterials

Sie können ideale Wachstumsbedingungen schaffen, machen aber bei der Auswahl des Pflanzmaterials einen Fehler. Absolut alles hängt von der Qualität des Pflanzmaterials ab. Es ist besser, Saatgut von vertrauenswürdigen Herstellern zu wählen. Und wenn sie unabhängig vor Ort geerntet werden, müssen die Samen zusätzlich verarbeitet werden.

Verletzung der Pflanzfristen

Einige Sommerbewohner sind der Meinung: Je früher die Setzlinge gepflanzt werden, desto schneller kann die Ernte erzielt werden. In vielen Fällen führt dieses Vorgehen nur zu negativen Konsequenzen. Das Hauptproblem bei der frühen Pflanzung besteht darin, dass die Sämlinge möglicherweise früh zu blühen beginnen.

Falsche Behälter für Setzlinge oder mangelnde Vorbereitung

Behälter für Setzlinge sollten verantwortungsbewusst und unter Berücksichtigung der Eigenschaften aller angebauten Pflanzen ausgewählt werden. Es gibt einige Tipps:

1. Behälter müssen sauber sein. Idealerweise sollten sie desinfiziert werden, um mögliche negative Folgen zu vermeiden.

2. Behälter müssen Abflusslöcher haben. Fehlen sie, kann es zu Fäulnis der Sämlinge kommen und auch das Risiko von Pilzkrankheiten steigt deutlich.

3. Die Art der Behälter ist wichtig. Sie können sich mehrere Arten merken: Tabletten, Töpfe, Gläser.

Jeder Behälter muss einzeln für Setzlinge ausgewählt werden. Manche verwenden Universalbehälter, aber hier lohnt es sich, alle Risiken im Voraus zu erkennen.

Keine Saatvorbereitung

Beim Kauf von Saatgut von vertrauenswürdigen Herstellern macht die Saatgutverarbeitung keinen besonderen Sinn. Kann man den Angaben des Herstellers immer vertrauen?

Es kommt auch nicht selten vor, dass Samen aus einer Packung ein ganzes Jahr gelagert und erst dann gepflanzt werden. Und wenn Sie Samen aus eigener Produktion verwenden, ist deren Aufbereitung immer notwendig.

Vertiefung

Zu tief gepflanzte Samen können einfach nicht keimen. Eine übermäßige Vertiefung führt oft dazu, dass die Samen einfach im Boden zu faulen beginnen.

In dieser Situation beginnen die Sommerbewohner, den Herstellern die Schuld zu geben, ohne über ihren eigenen Fehler nachzudenken.

Verdickte Bepflanzung

Manchmal wird die folgende Methode verwendet: „Mehrere Samen werden in einen Behälter gepflanzt, mit der Erwartung, dass einige möglicherweise nicht keimen.“ Was passiert, wenn alle Samen gleichzeitig wachsen?

In diesem Fall sprechen wir nicht von der normalen Entwicklung der Sämlinge, da die Ernährung und die Luftmenge reduziert werden. Verdickte Bepflanzungen scheinen nur eine logische Lösung zu sein, richten aber in den meisten Fällen nur Schaden an.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Schlechte Bodenqualität
  2. Qualität des Pflanzmaterials
  3. Verletzung der Pflanzfristen
  4. Falsche Behälter für Setzlinge oder mangelnde Vorbereitung
  5. Keine Saatvorbereitung
  6. Vertiefung
  7. Verdickte Bepflanzung