In den nächsten Wochen werden sich Gärtner um die Samenkeimung und den Zustand künftiger Setzlinge sorgen.
Wenn die Samen einfach unter einer dünnen Erdschicht vergraben werden, sollten Sie nicht besonders mit einer Ernte rechnen. Nur ein Trick kann das Risiko verringern: Vorkeimung.
Lassen Sie uns herausfinden, wie Sie dieses Verfahren gemäß allen Regeln durchführen.
Nicht jede Pflanze braucht eine Schichtung – Einweichen und Kühlen. Beispielsweise benötigen alle wärmeliebenden Pflanzen zum Keimen hohe Temperaturen – 25–28 Grad Celsius. Tomaten, Gurken und Kürbisse keimen bei 20-23 Grad. Senken Sie den Wert auf +18 – und die Sämlinge werden nicht so schnell erscheinen.
Es reicht nicht aus, die Samen zum Keimen zu bringen; sie müssen in geeignete Erde gelegt werden. Zunächst muss es eine lockere und durchlässige Zusammensetzung sein. Die Samen werden in gut angefeuchtete Erde gepflanzt.
Neben der Bodenfeuchtigkeit ist auch der Luftfeuchtigkeitsindikator wichtig. Die Bodenschicht sollte nicht bis zu einer Tiefe von 1-1,5 cm austrocknen. Die Bewässerung erfolgt aus einer Sprühflasche oder einem Teelöffel. Um eine angemessene Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten, werden Mini-Gewächshäuser installiert.
Sobald die Sämlinge erscheinen, wird die Temperatur von +28 auf 18-20 Grad Celsius gesenkt und der Unterstand leicht geöffnet.
Und schließlich. Erfahrene Gärtner raten von einer überstürzten Aussaat ab, und das alles, weil kurze Tageslichtstunden ihre Spuren in der Entwicklung und im Wachstum der Sämlinge hinterlassen. Um eine Dehnung der Sämlinge und eine Überbelichtung zu vermeiden, ist es besser, rechtzeitig zu säen, wie vom Saatguthersteller empfohlen.