Das erste, was einem in einer solchen Situation in den Sinn kommt, ist, einen Muldenkipper mit schwarzer Erde oder sogar zwei auf einmal mitzubringen. Aber danach muss man alles irgendwie gleichmäßig über die Fläche verteilen. Und wo sind die Garantien dafür, dass das Problem für lange Zeit gelöst wird?
Daher ist dieser Ansatz grundsätzlich falsch. Wie verhält man sich in dieser Situation?
Das Wichtigste ist, herauszufinden, was die Ursache dafür ist.
Dies ist höchstwahrscheinlich eine Folge einer Verletzung der Fruchtfolge, wenn dieselben Pflanzen über einen längeren Zeitraum die restlichen Nährstoffe aus dem Boden pumpen und die Besitzer es nicht eilig haben, Düngemittel aufzutragen, oder sich von unwirksamen Volksheilmitteln mitreißen lassen.
1. Gärtner sprechen in diesem Fall von Bodenmüdigkeit. Der einfachste Weg, das Problem zu lösen, ist die Zugabe von Kompost. Der Verbrauch beträgt ungefähr: 3 Eimer pro 1 Quadratmeter Erde, gefolgt vom Umgraben der Erde.
Über die Vorteile dieser Methode muss nicht gesprochen werden. Natürlicher organischer Dünger verbessert die Bodenqualität erheblich.
2. Sie können auch Gründüngung säen, allerdings ist das nicht der schnellste Weg, den Gartenboden wieder zum Leben zu erwecken. In diesem Fall sät man am besten Erbsen, Bohnen oder Luzerne.
Das Wichtigste danach ist, auch beim Anbau von Gründüngungspflanzen die Regeln der Fruchtfolge einzuhalten.