Warum Pfingstrosen nicht blühen: 10 Gründe für Launen

03.01.2023 07:45

Was agrartechnische Fehler sind, lässt sich ohne Erfahrung im Garten- oder Blumenanbau nicht sofort verstehen.

Aber wenn es den Anschein hat, dass im Blumenbeet alles richtig gemacht wird, es aber immer noch kein Ergebnis gibt, dann ist genau das der Fall. Versuchen wir herauszufinden, warum Pfingstrosen nicht blühen und was getan werden muss.

Die Pflanze kann dafür mindestens 10 Gründe haben.

1. Wenn die Pflanze jung ist, sollten Sie vom Pfingstrosenstrauch keine großen Hoffnungen erwarten. Es braucht Zeit, um Wurzeln zu schlagen, und daher sind 2-3 Jahre ohne Blüte kein Problem.

2. Unsachgemäßes Pflanzen – umfasst nicht nur das Vergraben der Wurzeln, sondern auch die Wahl des Standortes. Pfingstrosen sollten nicht in Zugluft wachsen, wo sich das Grundwasser in der Nähe befindet, und der Boden sollte mit Teilen von Torf, Kompost (Humus) und Mineraldüngern vermischt werden.

Pfingstrosen
Foto: © Belnowosti

3. Eine Pflanze kann problemlos 4 oder 5 Jahre an einem Ort verbringen. Es lohnt sich nicht, öfter in das Leben der Wurzeln einzugreifen – das schadet nur dem Geschäft.

4. Sie können auch alles ruinieren, wenn Sie beim Umpflanzen von Blumen das Rhizom falsch teilen. Auf einem „Abschnitt“ sollten sich mindestens 3-5 Knospen und mehrere Adventivwurzeln befinden.

5. Halten Sie sich bei der Pflege von Pfingstrosen an den Bewässerungsplan. Dieser Moment ist besonders wichtig während der Knospenbildung. An trockenen und heißen Frühlingstagen werden die Büsche täglich gegossen.

6. In einem regnerischen Frühling können die Eierstöcke anfangen zu faulen, sodass auch keine Blütenknospen erscheinen. Hier kann eine Fungizidbehandlung Abhilfe schaffen.

7. Wenn es an Nährstoffen mangelt, fehlt der Pflanze die Kraft zum Blühen, sodass man von ihr nichts mehr erwarten kann. Daher werden Düngemittel ausgebracht:

nach der Schneeschmelze und Erwärmung des Bodens (Kompost oder stickstoffhaltige Zusatzstoffe);

nach zwei Wochen komplexe Mineraldünger;

dann während der Knospungszeit (Phosphor und Kalium).

8. Vergessen Sie nicht, dass nur Asseln, Schachtelhalm und andere Unkräuter sauren Boden mögen. Unter solchen Bedingungen überleben nicht alle Kulturpflanzen.

9. Vergessen Sie natürlich nicht die Schädlingsbekämpfung. Dies können Nagetiere, Maulwurfsgrillen und Nematoden sein, wodurch die Wurzeln absterben.

10. Und schließlich weisen verlängerte Zweige, faltige Blätter oder andere körperliche Veränderungen auf Erkrankungen der Sträucher hin. In diesem Fall blüht die Pflanze nicht nur nicht, sondern infiziert auch den gesamten Garten.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen