Äpfel gehören zu den gesündesten und am leichtesten zugänglichen Früchten. Sie enthalten nicht den gesamten Satz an Vitaminen, stellen aber gleichzeitig eine gelungene Kombination dar.
Gleichzeitig sind Äpfel nicht für jeden gut und in manchen Fällen gibt es sogar Kontraindikationen.
Wer sollte keine Äpfel essen und welche Gefahr sie darstellen, sagte die INVITRO -Therapeutin Svetlana Kuprina.
Grüne Äpfel gelten als die gesündesten.
Beim Verzehr kommt es seltener zu allergischen Reaktionen; sie enthalten mehr Apfelsäure, was die Verdauung verbessert.
Sie haben außerdem mehr Vitamin C und einen niedrigeren glykämischen Index.
1. Wenn Äpfel Allergien auslösen.
2. Bei Verschlimmerungen von Krankheiten wie Gastritis, Kolitis, Magengeschwür, Cholezystitis usw.
3. Mit erhöhtem Glukosespiegel oder Diabetes. In diesen Fällen empfiehlt es sich, auf rote und gelbe Apfelsorten zu verzichten.
Der Arzt empfiehlt, besonders auf das Aussehen der Frucht und ihre Herkunft zu achten.
Am nützlichsten sind lokale Apfelsorten. Alle importierten Früchte werden mit Chemikalien behandelt, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.
Äpfel mit Dellen und Rissen auf der Oberfläche können gefährlich sein. Darin können sich Darminfektionen und Pilze vermehren, die letztlich zu Vergiftungen führen können.
Die größte Gefahr geht jedoch von Äpfeln mit Penicilliumfäule aus. Sie reichern den Giftstoff Patulin an.
Es wirkt mutagen und genotoxisch und bleibt bei der Verarbeitung (in Säften, Marmeladen, Pürees etc.) erhalten.
Sie müssen auch daran denken, die Verzehrnorm für Äpfel einzuhalten (nicht mehr als 2 pro Tag), da das darin enthaltene Pektin zu einem Ungleichgewicht der Mikroflora, Gärung und Blähungen führen kann.