Kartoffeln – gesundes oder ungesundes Essen: Was die Wissenschaft sagt

27.09.2024 19:10

Aus unbekannten Gründen haben Kartoffeln einen zweifelhaften Ruf, insbesondere bei Abnehmwilligen, die ihr Bestes geben, sie zu meiden.

Wissenschaftler sind jedoch vom Gegenteil überzeugt: Übermäßiges Essen ist schädlich – sowohl bei Kartoffeln als auch bei jedem anderen Produkt.

Neben der Mäßigung der Portionen ist auch die Art der Kartoffelzubereitung wichtig.

Obwohl Bratkartoffeln schmackhafter sind, ist ein gekochtes Gemüse dennoch vorzuziehen, da es nur etwa 130 Kalorien enthält, was übrigens weniger ist als eine gleich große Banane.

Vergessen Sie nicht, dass Knollen viele Vitamine und andere Nährstoffe enthalten.

Kartoffeln
Foto: © Belnowosti

Darunter ist Vitamin C, von dem es in Kartoffeln mehr gibt als in Zitrusfrüchten: Aus einer kleinen Knolle mit einem Gewicht von etwa 150 g kann man etwa 15 % des Tagesbedarfs dieses Vitamins decken.

Die gleiche 150-Gramm-Kartoffel enthält etwa ein Viertel des Tagesbedarfs an Vitamin B6.

Außerdem findet man in Kartoffeln Kalium und Cholin sowie resistente Stärke, die gut für den Darm ist. Schließlich enthalten Kartoffeln kein Gluten, was sie zu einem gern gesehenen Gast auf dem Tisch von Menschen macht, die an einer Unverträglichkeit gegenüber diesem Bestandteil leiden.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen