In den späten Neunzigerjahren erfreuten sich Bögen in Wohnungen und Häusern großer Beliebtheit. In jeder zweiten Wohnung wurden die Türen herausgenommen und Gipskartonbögen eingesetzt, was günstiger war als der Einbau eines neuen Türblattes.
Bald geriet die Idee in Vergessenheit, und nun kehrt der Trend laut Experten zurück.
Wir verraten Ihnen, wer auf die Renovierung seiner Wohnung verzichten kann, wenn er sich seit Ende der unvergesslichen 90er-Jahre nicht mehr dafür entschieden hat.
Designer empfehlen erneut die Verwendung von gewölbten Öffnungen. Mit ihrer Hilfe können Sie den Raum abgrenzen, ohne über die Koordinierung der Sanierung nachdenken zu müssen. Ein Raum mit Bögen wirkt optisch tiefer, geräumiger, heller und origineller.
Ein weiteres Detail sind die Einsparungen beim Einbau von Türen, der nicht gerade billig ist.
Der Gast wird nicht stigmatisieren oder hinter dem Rücken des Besitzers flüstern, dessen Teppich auf dem Boden lag und sogar an der Wand hing.
Jetzt muss niemand mehr beweisen, dass Teppiche im Innenraum für besondere Gemütlichkeit sorgen und auch dazu beitragen, den Lärm benachbarter Wohnungen zu dämpfen.
Eine Innovation der 20er Jahre dieses Jahrhunderts ist der Vorschlag, Teppiche mit dem Wechsel der Jahreszeiten zu wechseln, wie es bei Vorhängen der Fall ist. Für den Sommer empfiehlt es sich, leichte Baumwollartikel aufzuhängen, für den Winter können Sie jedoch etwas Ernsthaftes und Massives verwenden.
Darüber hinaus können Sie mit Hilfe eines Teppichs eine stilistische Richtung vorgeben.
Und ohne Rat hätte es nicht passieren können. Stylisten empfehlen, Teppiche in kühlen Farbtönen für helle Räume und warme für dunkle Räume zu wählen. Gleichzeitig sollte der Teppich mit Vorhängen und anderen Heimtextilien harmonieren.