In Weißrussland setzten Polizeibeamte Dienstwaffen ein, um eine betrunkene, gesetzlose Frau festzunehmen.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend, dem 17. Dezember, in der Region Minsk.
Dann meldete ein besorgter Bürger der Polizei, dass in der Agrarstadt Bystritsa im Bezirk Kopyl möglicherweise ein Betrunkener einen Opel lenke.
Wie der Pressedienst der Direktion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Minsk auf seinem Telegram-Kanal berichtet, haben Verkehrspolizisten dieses Auto schnell entdeckt.
Dem Fahrer wurde ein Signal zum Anhalten gegeben. Im Gegenteil, er erhöhte seine Geschwindigkeit und versuchte zu fliehen.
So begann die Jagd. Sobald sich die Autos außerhalb des besiedelten Gebiets befanden, setzten die Polizeibeamten „ihre Dienstwaffen ein“, um den Täter zu stoppen.
Das Rad sei durch einen gezielten Schuss beschädigt worden, stellte die Behörde fest.
Das ausländische Auto blieb stehen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 31-jährigen Einwohner von Kopyl handelte, der deutliche Anzeichen einer Vergiftung aufwies.
Eine ärztliche Untersuchung habe einen Alkoholgehalt von knapp 2 ppm ergeben, teilte die Landespolizeibehörde mit.
Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass die Dame nie einen Führerschein erhalten hatte.
Gegen sie wurden 7 Verwaltungsprotokolle erstellt, unter anderem wegen Ungehorsams.
Der Bürger wurde festgenommen und in einer vorübergehenden Haftanstalt untergebracht, und der Opel wurde auf einem bewachten Parkplatz abgestellt.