Im Bezirk Bykhovsky in der Region Mogilev in Weißrussland retteten Hunde eine Familie.
Der Vorfall ereignete sich am frühen Freitagmorgen im Dorf Sedic, die Ursache der tödlichen Bedrohung wurde jedoch bereits in der Nacht zuvor bekannt.
Nach Angaben des Pressedienstes der Regionalabteilung Mogilev des Ministeriums für Notsituationen reinigte ein 60-jähriger Dorfbewohner am 27. November gegen sieben Uhr abends den Heizkessel.
Dann trug der Mann die Kohlen und Asche in einem Eimer nach draußen und ließ sie in der Nähe der Scheune zurück.
Kurz vor Mitternacht schlief die Familie ein, doch am 28. November um vier Uhr morgens wurden sie durch das laute, aufdringliche Bellen dreier Hunde im Haus geweckt.
Die Gastgeberin ging in die Küche und sah ein „feuriges Leuchten“ im Fenster – die Scheune neben dem Haus brannte.
Das Familienoberhaupt beeilte sich, das Auto aus dem Hof zu fahren, und die Frau wählte 101, wie der Pressedienst feststellte.
Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, stand das Dach bereits in Flammen. Sie ließen nicht zu, dass das Haus der Familie durch einen Brand zerstört wurde.
Zu diesem Zeitpunkt war die Scheune jedoch fast vollständig zerstört: Neben dem verbrannten Dach waren auch die Decke, die Wände und die darin befindlichen Gegenstände schwer beschädigt.
Basierend auf vorläufigen Daten gehen Experten davon aus, dass die Ursache des Feuers nicht gelöschte Kohlen in der Nähe der Scheune waren.
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Ein Hund ist ein Haustier, neben Katzen eines der beliebtesten Haustiere.