Als Vertreter eines Mobilfunkbetreibers und der Finanzpolizei getarnte Telefonbetrüger haben einen Einwohner von Gorodok um mehr als 83.000 Rubel betrogen.
Aufgrund dieser Tatsache wurde ein Strafverfahren unter dem Artikel „Betrug“ eingeleitet.
Dies teilte der Pressedienst der Abteilung für innere Angelegenheiten des regionalen Exekutivkomitees per Telegram mit.
Wie die Betrüger vorgingen
Ein 71-jähriger Anwohner, der Opfer eines Betrugs wurde, kontaktierte die Polizei von Gorodok.
Zunächst erhielt der Beschwerdeführer einen Anruf per Instant Messenger, angeblich von einem Vertreter eines Mobilfunkanbieters.
Der Anrufer verlangte die Angabe von Passdaten, angeblich um den Rufnummerndienstvertrag zu erneuern, was der Rentner auch tat.
Dann erhielt sie einen Videoanruf von einem mutmaßlichen Vertreter der Finanzpolizei.
Er trug Uniform und zeigte seinen Ausweis. Der falsche Polizist teilte der Rentnerin mit, dass sie an einer „Sonderaktion zur Ergreifung von Betrügern“ teilnehmen werde.
Die Frau musste das gesamte Geld im Haus fotografieren und das Foto an den „Polizisten“ schicken.
Am nächsten Tag wurde ihr gesagt, sie solle das gesamte Geld einem „Angestellten“ geben, der zu ihr nach Hause kommen würde.
Der Rentner gab dem Kurier einen Gegenwert von über 83.000 Rubel. Nach ein paar Tagen stellten die „Strafverfolgungsbeamten“ die Kommunikation ein.
Der Untersuchungsausschuss leitete aufgrund dieser Tatsache ein Strafverfahren wegen Betrugs ein.