Ein Mann aus Molodechno verkaufte fremde Autos. Zehn getäuscht

20.11.2024 13:35

Ein Einwohner von Molodechno gründete ein Automobilgeschäft. Alles wäre gut, aber er verkaufte nur die Autos anderer Leute. Infolgedessen bekam er ein Strafverfahren.

Ein 33-jähriger Stadtbewohner geriet ins Wanken, als ihm ein Plan einfiel, mit dem er durch Betrug Geld verdienen konnte.

Dies teilt der Pressedienst der Direktion für innere Angelegenheiten des Minsker Regionalexekutivkomitees in seinem offiziellen Telegrammkanal mit.

Den von der Behörde veröffentlichten Daten zufolge „registrierte“ sich der Mann auf Websites, die auf Autoverkäufe spezialisiert waren.

Dort veröffentlichte der „Geschäftsmann“ Anzeigen für den Verkauf fremder Autos zu reduzierten Preisen. Doch in Wirklichkeit wurden sie von ihren tatsächlichen Eigentümern zu einem höheren Preis verkauft.

Automobil
Foto: Direktion für innere Angelegenheiten des Exekutivkomitees der Region Minsk

Der Bürger lud ein bereits auf der Website veröffentlichtes Foto eines Fahrzeugs herunter, setzte den Preis jedoch deutlich niedriger an als den des tatsächlichen Verkäufers.

Während eines Gesprächs mit potenziellen Käufern verlangte er von ihnen eine Anzahlung und brach nach Erhalt des Geldes die Kommunikation ab.

Er stellte den Betrieb erst ein, als bei der Polizei erste Aussagen eingingen.

Der Schaden durch die Handlungen des „Unternehmers“ überstieg 2.000 Rubel. Insgesamt hat er mehr als zehn Menschen getäuscht.

Es seien Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet worden, fasste die regionale Polizeibehörde zusammen.

Zur Information

Ein Auto ist ein motorisiertes, spurloses, straßen- und/oder geländegängiges, meist autonomes, Fahrzeug zum Transport von Personen und/oder Gütern, das in der Regel über mindestens vier Räder verfügt.

Pavel Gospodarik Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen