In Smorgon erschoss ein Mann einen Teenager mit einer Luftpistole.
Gegen den Bewohner von Smorgon wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Dies teilte der Pressedienst des Untersuchungsausschusses für die Region Grodno mit.
Was ist passiert
Am Abend des 16. September kontaktierte ein Bewohner von Smorgon die Polizei und berichtete, dass ein Unbekannter seinen 15-jährigen Sohn mit einer Luftpistole erschossen habe.
Den Akten zufolge explodierte eine Gruppe von Kindern im Hof eines Wohnhauses mit Feuerwerkskörpern, als aus einem Nachbarhaus aus einer Luftpistole auf sie geschossen wurde.
Die Kinder rannten weg. Zu Hause erzählte der verletzte Teenager seinen Eltern, was passiert war.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schützen um einen 35-jährigen Mann handelte. An diesem Abend ging er früh zu Bett, weil er morgens zur Arbeit in eine andere Stadt musste.
Insgesamt feuerte der Smorgon-Mann drei Schüsse ab. Einer traf den Teenager in die Brust.
Nach Angaben des Verdächtigen wollte er nur die Kinder erschrecken und schlug versehentlich auf das Opfer ein.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Mann nüchtern war. Zuvor wurde er wiederholt wegen Eigentumsdelikten angeklagt.
Die Abteilung des Untersuchungsausschusses des Bezirks Smorgon leitete ein Strafverfahren gegen den Mann gemäß Artikel 339 Teil 3 des Strafgesetzbuchs (insbesondere böswilliger Rowdytum) ein. Der Verdächtige steht derzeit unter Hausarrest.