Die Polizei warnte die Weißrussen: Betrüger testen ein neues Täuschungsschema

03.09.2024 09:29
Aktualisiert: 27.09.2024 16:21

In Weißrussland sind Betrüger immer noch aktiv. Jetzt testen sie einen neuen Plan, um die Bürger zu täuschen.

Diesmal „lockten“ die Betrüger eine bekannte Online-Handelsplattform für ihre kriminellen Aktivitäten an.

Der Pressedienst der Minsker Polizei warnte die Weißrussen in seinem offiziellen Telegram-Kanal davor.

Der Kern der neuen Raffinesse krimineller Elemente basiert auf zuvor erprobten Methoden: Sie rufen Instant Messenger an und geben sich als fiktive Charaktere aus.

In unserem Fall positionieren sich die Betrüger als Angestellte eines Telekommunikationsbetreibers.

Laptop
Foto: © Belnowosti

Der Abonnent wird darüber informiert, dass Betrüger angeblich versuchen, mithilfe seiner Telefonnummer in seinem Wildberries-Konto einen Kredit für einen Artikel zu beantragen.

Dann erfolgt die Weiterleitung zu einem fiktiven Polizeibeamten.

Er teilt der Person mit, dass die Betrüger in seinem Namen einen Kredit bei der Bank vergeben haben und das Geld „waschen“.

In diesem Zusammenhang wird die Wohnung des Bürgers durchsucht und sämtliches nicht deklariertes Geld beschlagnahmt.

Um solche Probleme zu vermeiden, bieten Kriminelle der Person an, Geld auf ein „Sonderkonto“ zu überweisen.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine der Einwohnerinnen von Minsk Opfer des oben genannten Schemas wurde – sie verlor mehr als 35.000 Rubel.

Die Polizei rät den Weißrussen: Wenn Sie solche Anrufe erhalten, wenden Sie sich sofort an die Strafverfolgungsbehörden.

Pavel Gospodarik Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen