Biathleten aus der Russischen Föderation und Weißrussland dürfen an der neuen internationalen Saison nicht teilnehmen.
Dies berichtet TASS unter Berufung auf die Internationale Biathlon Union (IBU).
Was die IBU zur Nichtzulassung von Biathleten aus der Russischen Föderation und Weißrussland sagte
Der IBU-Kongress endete heute in Belgrad. Wie die Organisation gegenüber TASS mitteilte, stand die Frage der Wiederherstellung der Verbände der Russischen Föderation und Weißrusslands und der Zulassung ihrer Biathleten zu Wettkämpfen nicht auf der Tagesordnung des Treffens.
Somit bleibt die Entscheidung des IBU-Kongresses von 2022 in Kraft. Dies bedeute, erklärte die IBU, dass Biathleten aus der Russischen Föderation und Weißrussland auch im neutralen Status nicht an der neuen internationalen Saison teilnehmen könnten.
In den IBU-Regeln sei die Teilnahme von Athleten mit neutralem Status nicht vorgesehen, erklärte die Organisation.
Russischen und weißrussischen Biathleten wurde im März 2022 die Möglichkeit genommen, an IBU-Wettkämpfen teilzunehmen.
Anschließend wurde die Mitgliedschaft in der Organisation der Föderationen Russland und Weißrussland suspendiert.
Letztes Jahr empfahl das Internationale Olympische Komitee, Russen und Weißrussen einen neutralen Status zu gewähren. Allerdings hat noch kein internationaler Wintersportverband eine solche Entscheidung getroffen.