Wahrscheinlich haben alle unsere Großmütter und Mütter ihre Handgelenke parfümiert und sie anschließend kräftig eingerieben – diese Angewohnheit haben wir übernommen.
Wie sich jedoch herausstellt, führt dies dazu, dass die Kopfnoten des Duftes verdunsten: Anstatt sich auf der Haut abzusetzen, verschwinden sie.
Zudem entsteht durch Reibung eine Erwärmung der Haut, welche zu einer Geruchsveränderung führen kann.
Und das Haar zu parfümieren ist keine gute Idee. Aufgrund des darin enthaltenen Alkohols trocknet es Ihr Haar aus.
Sprühen Sie stattdessen Parfüm auf Ihre Pulspunkte – hinter Ihren Knien, auf Ihrem Hals, an der Innenseite Ihrer Ellbogen und Handgelenke.
Diese Bereiche werden gut durchblutet, was die Aromaentwicklung begünstigt.
Es wird empfohlen, Parfüm nach dem Duschen auf die gereinigte Haut aufzutragen.
Sie können Ihre Bürste auch mit Parfüm besprühen und es dann durch Ihr Haar fahren.
Eine weitere gute Möglichkeit besteht darin, das Parfüm in die Luft zu sprühen und dann nach vorne zu treten, um in die Duftwolke einzutauchen.
Manche Damen pflegen das Innenfutter ihres Mantels oder ihrer Jacke mit Parfüm zu besprühen. Auch das ist eine gute Idee, denn dadurch hält der Duft den ganzen Tag.
Wichtig ist, diese Methode vor der Anwendung an einer unauffälligen Stelle der Kleidung zu testen, da Parfüm manchmal Spuren hinterlässt.
Da der Duft mit dem Stoff reagiert, kann es außerdem sein, dass der Duft etwas anders riecht als auf Ihrer Haut. Aber es wird immer noch Ihr Parfüm und Ihr Duft sein.