Kaffee kann Arteriosklerose und Gefäßverschlüssen vorbeugen.
Dies erklärte der russische Kardiologe Iosif Shubitidze.
Die Aussage des Experten wird von der Publikation Gazeta.Ru zitiert.

Wie Kaffee die Blutgefäße vor Verstopfung schützt
Traditionell wird Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen vom Kaffeetrinken abgeraten, da dieser den Blutdruck erhöht.
Zur Vorbeugung solcher Erkrankungen ist Kaffee jedoch sinnvoll. Wie Shubitidze erklärte, verbessert Kaffee die Funktion des Endothels, der inneren Schicht der Arterienzellen.
So beugt das Getränk Arteriosklerose und Gefäßverschlüssen vor.
Kaffee erhöht außerdem die Insulinempfindlichkeit der Zellen und verringert so das Risiko, an Diabetes zu erkranken.
Und Diabetes, so der Kardiologe, sei ein ernstzunehmender Risikofaktor für Herz- und Gefäßerkrankungen.
Darüber hinaus enthält Kaffee B-Vitamine, Magnesium und Kalium, die den Herzrhythmus normalisieren.
Koffein hemme das Wachstum von Bindegewebe, was auch das Risiko von Herzrhythmusstörungen senke, ergänzte der Spezialist.
Ihm zufolge darf man nicht mehr als 200 Milligramm Koffein auf einmal zu sich nehmen, also 300 bis 500 Milligramm pro Tag.
Eine durchschnittliche Tasse Kaffee enthält etwa 100 Milligramm Koffein.