Wie die Internetnutzung das Demenzrisiko senkt: Die Antwort eines Arztes

31.08.2023 08:16

Die ständige Nutzung des Internets trägt dazu bei, das Gehirn vor einem Rückgang seiner funktionellen Aktivität zu schützen.

Diese Aussage wurde von der Neurologin Maria Cherdak gemacht.

Der Arzt stellte fest, dass ältere Menschen, die das Netzwerk ständig nutzen, insgesamt bessere Leistungen zeigen. Sie haben ein besseres Gedächtnis und ein besseres verbales Denken als diejenigen, die das Internet nicht nutzen.

Wie der Spezialist feststellte, kann man sagen, dass dies den Alterungsprozess des Gehirns verlangsamt und das Demenzrisiko verringert, berichtet Izvestia unter Berufung auf die Worte des Arztes.

Sie erklärte in einem Interview, dass die Hauptaufgabe des Gehirns darin besteht, verschiedene kognitive Aufgaben zu lösen. Wenn die aktive geistige Aktivität aufhört, kann dies zu Problemen führen. Beispielsweise besteht für eine Person das Risiko, an der Alzheimer-Krankheit zu erkranken.

Augen, Gesicht
Foto: © Belnowosti

Aus diesem Grund müssen Rentner regelmäßig ihr Gehirn trainieren.

Auch die Arbeit am Computer und die Nutzung des Internets sind mit einer kognitiven Belastung verbunden. Dennoch müssen Sie hier eine Reihe von Aktionen auswählen, Nachrichten eingeben, die Konzentration beispielsweise auf das Spiel aufrechterhalten und so weiter.

Cherdak fügte hinzu, dass man nicht lange am Computer sitzen müsse, sonst bestehe die Gefahr, sogar den gegenteiligen Effekt zu erzielen.

Wie der Arzt feststellte, reicht es aus, das Internet bis zu zwei Stunden am Tag zu nutzen.

Olga Kotova Autor: Olga Kotova Editor für Internetressourcen