Blutgerinnsel und Lebensmittel, die deren Bildung verhindern können

07.04.2023 03:30

Das Blut, das durch unseren Körper zirkuliert und Sauerstoff und Nährstoffe zu Geweben und Zellen transportiert, verfügt auch über eine Funktion wie die Gerinnung.

Das ist normal, denn diese Eigenschaft hilft, starke Blutungen bei kleinen Wunden zu vermeiden.

Durch die Koagulation bilden sich Blutstropfen auf der Wundoberfläche zu einem Blutgerinnsel, wodurch der Blutverlust gestoppt wird. Allerdings können sich Blutgerinnsel auch in den Blutgefäßen selbst bilden.

Das ist schon schlimm, denn ein solches Gerinnsel kann eine Arterie verstopfen und zu einer Katastrophe wie einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Durch eine erhöhte Blutgerinnung kann es auch recht leicht zu Problemen mit den Venen in den Beinen oder den Nieren kommen.

Es gibt viele Gründe für die Bildung von Blutgerinnseln – von der Vererbung bis hin zu einem ungesunden Lebensstil.

Arzt
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Wenn Sie glauben, dass bei Ihnen ein solches Problem auftreten könnte, ist es wichtig, Präventionsmaßnahmen durchzuführen. Und dafür ist es überhaupt nicht notwendig, spezielle gerinnungshemmende Medikamente einzunehmen: Sie können mit bestimmten Nahrungsmitteln in Ihren Körper gelangen.

Das erste dieser Produkte ist Kurkuma. Dieses Gewürz ist kulinarischen Experten seit langem bekannt und bei Feinschmeckern beliebt. Zur Vorbeugung können Sie es jedoch zu Fleisch oder Fisch hinzufügen: Es gibt Hinweise darauf, dass Curcumin ein Antikoagulans natürlichen Ursprungs ist.

Es verdünnt das Blut, verringert das Risiko von Blutgerinnseln und hat außerdem eine entzündungshemmende Wirkung. Wenn Sie Kurkuma noch nicht kennen, sollten Sie es daher in Ihren Speiseplan aufnehmen.

Produkt Nummer zwei ist Ingwer. Es wird auch für diejenigen nützlich sein, die die Fließfähigkeit des Blutes verbessern und seine Viskosität verringern möchten. Die in dieser Wurzel enthaltenen Salicylate können die Anzahl von Blutgerinnseln reduzieren und die Entwicklung von Schlaganfällen und Herzinfarkten verhindern.

Besonders im Winter ist die Verwendung von Ingwer sinnvoll, da dieses Gewürz auch wärmt und das Immunsystem stärkt.

Das dritte Produkt zur Vorbeugung von Thrombosen ist Zimt. Dieses Gewürz ist, wie der zuvor erwähnte Ingwer und Kurkuma, reich an einem natürlichen Antikoagulans namens Cumarin.

Es wird manchmal in der offiziellen Medizin verwendet und stellt Medikamente her, die die Blutviskosität verringern und Blutgerinnsel in Blutgefäßen verdünnen. Den Morgen mit einer Tasse Kaffee mit Zimt zu beginnen oder Brötchen mit diesem Gewürz zu naschen, wird nicht nur lecker, sondern auch gesund sein. Aber übertreiben Sie es nicht: Zimt kann bei häufigem Verzehr die Leber ernsthaft schädigen.

Produkt Nummer vier ist Lachs. Dieser Fisch enthält Omega-Säuren, die von vielen Ärzten gelobt werden. Diese Säuren tragen dazu bei, den Spiegel des schlechten Cholesterins und die Blutgerinnungsrate in den Blutgefäßen zu senken. Lachssteaks und Sandwiches mit leicht gesalzenen Lachsscheiben sollten mindestens ein paar Mal pro Woche gegessen werden, damit das Blut leicht und ungehindert durch die Gefäße fließen kann, ohne zu stagnieren.

Das fünfte Produkt sind Nüsse und Getreide, die Vitamin E enthalten, das für Blutgefäße und Blut wertvoll ist. Ihm wird auch die Eigenschaft zugeschrieben, der Bildung von Blutgerinnseln entgegenzuwirken.

Gekeimte Weizenkörner, Mandeln und Sonnenblumenkerne können bei regelmäßigem, aber maßvollem Verzehr ein gutes Mittel zur Vorbeugung von Krampfadern und Thrombosen sein.

Und Produkt Nummer sechs, das ebenfalls die Durchblutung gut verbessert und das Blut flüssiger macht, gleichzeitig aber Mäßigung beim Konsum erfordert – Rotwein.

Laut einigen Ärzten schützt dieses alkoholische Getränk das Herz und die Blutgefäße vor Blutgerinnseln und Cholesterinplaques, da es eine große Menge an Antioxidantien enthält.

Sie müssen es jedoch genau wie ein Medikament trinken – in einer bestimmten Dosierung. Ein Glas pro Tag reicht für die Gesundheit des Herzens und der Blutgefäße sowie zur Vorbeugung von Blutgerinnseln.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen