Manche Arbeitsbereiche sind für Schwangere überhaupt nicht geeignet. Tatsache ist, dass sie eine Fehl- oder Totgeburt verursachen können.
Deshalb haben Wissenschaftler eine Studie durchgeführt, um genau herauszufinden, was Sie während der Schwangerschaft nicht tun sollten, um ein lebendes und gesundes Kind zur Welt zu bringen.
Der entsprechende Artikel erschien im Journal of Occupational Health.
Insgesamt untersuchten die Wissenschaftler von 2010 bis 2019 1,8 Millionen berufstätige und nicht berufstätige schwangere Frauen in Südkorea. Es wurden hauptsächlich drei Arten von Risiken berücksichtigt.
Die Rede ist von vorzeitigen Unterbrechungen, zum Beispiel einer Eileiterschwangerschaft oder Fehlgeburt, aber auch von Totgeburten und fehlenden Lebendgeburten.
Die Ergebnisse waren überraschend.
Tatsache ist, dass diejenigen Frauen, die nicht arbeiteten, mehr Risiken eingingen. In solchen Situationen waren die ersten beiden Gründe häufiger. Bei den berufstätigen Vertretern des schönen Geschlechts gab es häufiger keine Lebendgeburten. Gleichzeitig waren diejenigen Frauen, die im sozialen Bereich und in der Medizin arbeiteten, einem höheren Risiko ausgesetzt.
Darüber hinaus wurde bei denjenigen, die in Produktion, Handel und Bildung tätig waren, ein hohes Risiko eines Mangels an Lebendgeburten beobachtet.
Ärzte fanden außerdem heraus, dass die Arbeit in der Produktion und in der Medizin auch mit einem höheren Risiko einer vorzeitigen Abtreibung verbunden war, verglichen beispielsweise mit der Arbeit im Finanz- und Versicherungswesen.
Wissenschaftler stellten fest, dass jedes Land möglicherweise seine eigenen Arbeitsmerkmale aufweist, sodass die Daten nicht als universell angesehen werden können.
