Verschiedene Faktoren können das Entstehen eines Entzündungsprozesses im Körper beeinflussen. Dazu gehören ein ungesunder Lebensstil, schlechte Gewohnheiten und die Umwelt. Sogar Stress kann eine ähnliche Reaktion im Körper hervorrufen.
Selbstverständlich sollten auftretende gesundheitliche Probleme mit Hilfe eines Arztes geklärt werden. In der Regel werden dem Patienten zur Behandlung von Entzündungen Antibiotika verschrieben. Wussten Sie, dass Sie sich bei leichten Entzündungen selbst helfen können?
Das sagen auf jeden Fall Anhänger der traditionellen Medizin. Es wird jedoch nie schaden, sich über die fünf besten Lebensmittel mit entzündungshemmender Wirkung zu informieren. Ob Sie sie in Ihre Ernährung aufnehmen oder nicht, liegt bei Ihnen.
Kurkuma
Kurkuma enthält eine Substanz namens Curcumin und kann laut Forschern den Prozess von Entzündungsreaktionen hemmen. Curcumin lindert auch Schmerzen, die durch eine Reihe von Krankheiten verursacht werden, und einigen Daten zufolge kann es sogar zur Vorbeugung von Krebs dienen.
Wenn Sie die Wirkung dieses aromatischen Gewürzs selbst erleben möchten, verwenden Sie es in Ihrer Küche. Es wird empfohlen, Kurkuma 2-3 Mal pro Woche zu konsumieren. Dies sollte zusammen mit Fetten oder fetthaltigen Lebensmitteln erfolgen.
Matcha
Das Getränk mit seiner attraktiven grünen Farbe enthält Epigallocatechin. Es ist ein Antioxidans, das Entzündungen auf zellulärer Ebene beseitigen oder zumindest reduzieren kann.
Man geht davon aus, dass man täglich zwei Tassen Matcha-Tee trinken sollte. Übrigens kommt das Getränk auch Abnehmwilligen zugute, da es hilft, den Appetit zu reduzieren.
Honig
Es hat wahrscheinlich keinen Sinn, die heilenden Eigenschaften von Honig noch einmal aufzuzählen. Das verdanken wir den Phytonziden, den sogenannten „natürlichen Antibiotika“. Ihre Quelle sind Stielpflanzen.
Phytonzide sind in allen Honigsorten enthalten. Wenn Sie jedoch den größtmöglichen Nutzen erzielen möchten, bevorzugen Sie dunkle Honigsorten.
Ingwer
Sie können jeden Ingwer verwenden – sowohl frischen als auch getrockneten. In beiden Fällen werden Sie mit Phosphor, Kalium, Magnesium und Zink versorgt. Ingwer enthält außerdem die Vitamine A, B und C.
Halten Sie sich an das Rezept gegen Entzündungen der Luftröhre und der Bronchien: Ingwer sollte zerkleinert, mit Kurkuma vermischt und mit Milch verzehrt werden.
Granatapfel
Wer gerne Granatapfel isst, reduziert unwissentlich Entzündungen im Körper und verringert die Wachstumsrate von Krebszellen. Dies geschieht aufgrund von Isoflavonoiden und Antioxidantien. Sie dienen als eine Art Schutz der Zellen vor den Auswirkungen freier Radikale.
Bei natürlichem Granatapfelsaft ist Vorsicht geboten. Um zu verhindern, dass die Säure in ihrer Zusammensetzung die Magenschleimhaut reizt, wird empfohlen, sie verdünnt und nach und nach zu trinken.
