„Was ist das Problem?“ Lukaschenko und Paschinjan stritten sich beim EAWU-Gipfel

27.12.2024 08:03

Ein interessantes Ereignis ereignete sich auf einer breiten Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrats.

Während der Veranstaltung kam es zu einem Gefecht zwischen dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und dem armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan.

Die Nachrichtenagentur Belta berichtete über Einzelheiten des Vorfalls.

Lukaschenkos Bitte

Wie Sie wissen, wird Weißrussland nächstes Jahr den Vorsitz der EAWU übernehmen.

Aus diesem Grund initiierte Lukaschenko die Abhaltung des nächsten Gipfels Ende Mai in Minsk.

Menschen
Foto: Pressedienst des Präsidenten der Republik Belarus

Er bat Beobachter aus der EAWU, zu der Veranstaltung zu kommen, und argumentierte, dass das Format der persönlichen Präsenz am effektivsten sei.

Unabhängig davon stellte der belarussische Staatschef fest, dass sein Vorschlag nicht für Armenien gelte, da Paschinjan aufgrund des Coronavirus beim aktuellen Gipfel abwesend sei.

Wir wissen, dass Sie sich nicht nur den Bart rasiert haben, sondern auch ein wenig krank geworden sind. Deshalb betrachten wir Sie als neues, junges (zumindest äußerlich) Mitglied unserer Gewerkschaft“, wandte sich sein belarussischer Kollege an den armenischen Führer.

Dialog zwischen zwei Führern

Er warnte, dass Eriwan ausschließlich per Videoübertragung am Mai-Treffen teilnehmen werde.

„Ich möchte vorab sagen, dass unsere Delegation per Videokonferenz an dem Treffen teilnehmen wird“, sagte er.

Lukaschenko reagierte wie folgt:

Was ist das Problem? Ist es weit von Minsk entfernt oder gibt es niemanden, der Sie mitnimmt? Bei Bedarf organisieren wir den Transport für Ihre Delegation.

Nach Angaben des Gesprächspartners hat er sich bereits zuvor öffentlich zu diesem Thema geäußert und seine Aussage bleibt gültig.

Das belarussische Staatsoberhaupt teilte mit: Der Vorschlag Eriwans werde geprüft.

Was gibt es zu beachten? „Sie können meine Bewerbung nicht berücksichtigen, da meine Bewerbung nicht berücksichtigt werden kann“, antwortete Pashinyan.

Lukaschenko erklärte:

Wir gehen davon aus, dass es für Ihren Auftritt vielleicht keinen Fernseher gibt.

Darauf antwortete der Gesprächspartner, dass er keine Probleme sehe und schlug vor, mit der Unterzeichnung der Dokumente fortzufahren.

Pavel Gospodarik Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Lukaschenkos Bitte
  2. Dialog zwischen zwei Führern