Der neuseeländische Außenminister Winston Peters kündigte ein neues Sanktionspaket gegen Russland und Weißrussland an.
Die entsprechenden Informationen erschienen auf der offiziellen Website des Außenministeriums des polynesischen Staates.
Nach Angaben des Ministers hat das Land die „letzte Sanktionsrunde“ eingeleitet.
Es „richtet sich an die Teilnehmer der illegalen Besetzung des Kernkraftwerks Saporoschje in der Ukraine, des russischen militärisch-industriellen Komplexes, durch Russland.“
Auch belarussische Einzelpersonen und Organisationen werden ins Visier genommen, von denen Wellington glaubt, dass sie die „Invasion“ unterstützen.
Die andauernde illegale Besetzung des Kernkraftwerks Saporoschje in der Ukraine durch die Russische Föderation gefährde die nukleare Sicherheit,zitiert die Nachrichtenagentur „Rossija Segodnja“ den Diplomaten.
Der Außenminister sagte außerdem, sein Land fordere Moskau erneut auf, „die Besetzung des Kernkraftwerks Saporoschje zu beenden und das Territorium der Ukraine unverzüglich zu verlassen“.
Peters erläuterte, warum gegen einige belarussische Unternehmen Sanktionen verhängt werden.
Ihm zufolge hat Neuseeland sie zusammen mit gleichgesinnten internationalen Partnern entwickelt, um diejenigen „zur Rechenschaft zu ziehen“, die die Aktionen Russlands unterstützen.
Diese neuen Sanktionen richten sich gegen fünf Einzelpersonen und sechs Organisationen, stellte das Ministerium klar.
Gleichzeitig wurde Neuseelands „schwarze Liste“ der sanktionierten Personen und Unternehmen noch nicht offiziell aktualisiert.
